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Posts mit Stichwort 'omegon omegon astrofotografie'

Omegon Polsucher Zusatzbeleuchtung für Omegon MiniTrack Montierungen sowie EQ5, LX85, AVX usw.

25. September 2023, Achim Mros

Wer kennt nicht das Problem, das die schwarzen Linien sowie das Fadenkreuz auf der Strichplatte des Polsuchers nachts nur schwerlich, oder gar nicht zu erkennen sind. Wie der „Kaminkehrer bei Nacht“ (Karl Valentin).
Mit der hochwertigen „Omegon Polsucherbeleuchtung“ gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Die dimmbare Beleuchtungseinheit hellt das Gesichtsfeld des Polsuchers leicht auf, so dass das Fadenkreuz vor dem sichtbaren Himmelsauschnitt wieder zu erkennen ist, ohne dass die wesentlichen Sterne, in diesem Fall Polaris, überstrahlt werden.
Die Omegon Polsucherbeleuchtung ist aus Aluminium hochwertig CNC-gefertigt und nicht wieder so ein kurzlebiges Plastikteil. Gefertigt wird in der EU, genauer in Portugal, und zwar bei NIMAX Portugal.
Interessant ist vor allem aber auch, dass diese Zusatzbeleuchtung vielfach eingesetzt werden kann. Sie passt zu allen Omegon MiniTrack LX und Quattro Reisemontierungen mit optischem Polsucher.

Montage auf dem Omegon MiniTrack Polsucher

Zusätzlich kann dieses Gerät an Montierungen verwendet, welche keine bereits beleuchtete Polsuchereinheit besitzen:
Zum Beispiel:

Skywatcher EQ5
Meade LX85
Celestron AVX
MON 2
EXOS II

und an weiteren äquatorialen Montierungen mit optischem Polsucher.

Omegon Polsucherbeleuchtung auf Skywatcher EQ 5 Montierung

Mobile Sets für Beobachtung und Astrofotografie

19. Juli 2022, Jan Ströher

Egal, ob Sie eine unkomplizierte, transportable Ausrüstung für die Beobachtung schätzen oder an unterschiedlichen Standorten mobile Astrofotografie betreiben – mit den beiden neuen Sets bekommen Sie eine ideale Kombination für beide Ansprüche und das zu einem fairen Preis! Wir haben zwei Pakete geschnürt, die sich hervorragend für den leichten, mobilen Einsatz eignen, also auch bestens für die aktuelle Urlaubs-Saison taugen. Aber auch wenn Sie den Rest des Jahres verschiedene Standorte aufsuchen, um zu beobachten oder zu fotografieren, sind diese Sets lohnenswert für Sie.

Der Hauptvorteil liegt in der leichten Montage und dem einfachen Transport beider Kombinationen, die jeweils qualitativ hochwertige Komponenten enthalten: Basis ist das leichte Carbon-Stativ 364C von Leofoto, welches eine Zuladung bis 25 kg verträgt und alle Eigenschaften eines erstklassigen Fotostativs aufweist. Für die visuelle Version erhalten Sie die Omegon AZ-Montierung „Baby“ mit flächiger Vixen-Prismenklemme, 3/8 Stativanschluss und 4 kg Tragkraft. Der dazugehörige Omegon Refraktor 90/500 wiegt nur 2,2 kg und erlaubt so die Verwendung von allerlei Zubehör, wie zum Beispiel großen 2″ Okularen oder ein Zenitspiegel, ohne dass die Montierung an ihr Limit kommt. Mit dem Omegon 90/500 Refraktor genießen Sie tolle Spaziergänge über den Nachthimmel mit einer klaren, scharfen Abbildungsqualität. Auch die Betrachtung des Mondes ist damit ein Genuss!

Omegon Teleskop Visual Set

Omegon Refraktor 90/500 OTA

 

Die fotografische Variante besteht neben dem Leofoto 364C Stativ aus der beliebten Fotomontierung SkyGuider Pro von iOptron sowie dem Omegon 72/432 Photography Scope, einem leistungsstarken Apochromaten mit Duplet-Linsendesign und einem Öffnungsverhältnis von f/6. Das Photography Scope ist mit rund 2,6 kg Tubusgewicht leicht genug, um auf dem SkyGuider für die Astrofotografie eingesetzt zu werden und liefert brillante DeepSky-Aufnahmen. Aber es ist auch ein ausgezeichnetes Beobachtungsinstrument, vor allem für Naturbeobachtungen oder Tieraufnahmen am Tag.

 

Leofoto Carbon-Dreibeinstativ LS-364C

Leofoto Carbon-Stativ 364C

 

Sichern Sie sich eines der beiden Pakete jetzt zum Vorteilspreis, solange der Vorrat reicht, und erkunden Sie die Objekte des Universums visuell oder fotografisch – egal, ob im Urlaub oder vom heimischen Garten aus!

Diese Sets bieten Ihnen absolut flexible Möglichkeiten.

 

            Set zur Beobachtung

               Set zur Fotografie

Neuigkeiten aus der MiniTrack Familie: die neue LX Quattro NS

9. November 2021, Marcus Schenk

Wir haben Zuwachs bekommen und begrüßen ein neues Mitglied in der MiniTrack Familie: die MiniTrack LX Quattro NS. Anders als in normalen Familien ist sie nicht die Kleine, sondern schon richtig ausgewachsen. Das bedeutet: Unsere Produktentwickler konnten die LX Quattro nochmals deutlich verbessern. Aber was hat sich genau verändert?

 

MiniTrack, was ist das überhaupt?

Die MiniTrack ist eine winzige und vollmechanische Reisemontierung (manche sagen auch Astrotracker) für Astrofotografie. Damit können Sie einfach eigene Übersichtsaufnehmen vom Sternenhimmel anfertigen. Eine aufgesetzte Kamera folgt der Bewegung der Sterne über längere Zeit. Oft sind diese Fotos mit der nächtlichen Landschaft verbunden. Dadurch wirken die Aufnahmen faszinierend schön. Ebenso ist sie ein perfekter Weg für den Einstieg in die Astrofotografie.

 

 

Die MiniTrack LX Quattro NS

LX Quattro: Das steht für Präzision, für einen starken Antrieb und für vier Kilogramm Tragkraft. All das vereint die neue MiniTrack in sich. Gegenüber der LX3 konnte die Tragkraft noch einmal erhöht werden. Das heißt: Sie müssen nicht mehr auf Ihr Lieblingsobjektiv verzichten, das früher zu schwer war. Sogar mit längeren Objektiven nimmt es die MiniTrack jetzt locker auf.

Beim Tracking nimmt es die Quattro sehr genau: Ein neu verbautes Nadellager sorgt für noch besseres Tracking. Dieser Schritt war notwendig, um eine flüssige Nachführung bei hohem Gewicht zu garantieren.

Ein völlig neu entwickeltes Federsystem sorgt für einen besseren Durchzug, um die Zuladung noch präziser zu bewegen. Innerhalb der Mechanik gibt es nun keine einseitige Belastung mehr. Ja genau, die Quattro hat einfach mehr „wumms“. Ein schöner Nebeneffekt: Die MiniTrack wirkt dadurch deutlich eleganter und ist besser bedienbar.

Auch die MiniTrack LX Quattro ist ein Tracker für Aufnahmen des Sternenhimmels mit Weitwinkel- und Normalobjektiven. Doch wer schon ein wenig Erfahrung gesammelt hat, kann ihr auch mal ein leichtes Teleobjektiv gönnen.

Merkmale im Überblick:

  • 4kg Tragkraft für größere Kameras oder größere Objektive
  • Neues und stärkeres Federsystem
  • Nadellager für weicheren und genauen Lauf
  • Neuer, stabiler CNC-Body – denn die Quattro sollte jede Astronacht ohne Kratzer überstehen
  • Integrierte GP-Style Befestigung sowie ¼“ und 3/8“ Gewinde
  • Ihr Urlaub kann jetzt überall sein: nutzbar unter dem nördlichen und südlichen Sternenhimmel

Noch mehr Infos und Vorteile zur neuen MiniTrack LX Quattro NS finden Sie auf der Produktseite. Übrigens: Diese MiniTrack gibt es auch bequem im Set mit Kugelkopf oder mit Kugelkopf und Polhöhenwiege.

 

Die anderen Mitglieder der MiniTrack-Familie

Was brauchen Sie, um schöne Fotos aufzunehmen? Eine MiniTrack allein reicht noch nicht aus. Deswegen stellen wir die weiteren Familienmitglieder vor:

 

Omegon 32mm Carbon-Stativ: Dank der 32mm Stativbeine sorgt dieses Stativ für eine stabile Basis. Mit nur 2 kg Gewicht und einer eingezogenen Länge von 59cm ist es optimal für unterwegs.

 

Stativ für die MiniTrack

Polhöhenwiege Deluxe: Sie können Ihren Astrotracker einfach auf einem Stativkopf befestigen. Deutlich bequemer und genauer wird es aber mit einer Polhöhenwiege. Denn damit können Sie präzise den Himmelsnordpol einstellen. Vorteil: Ihre Einnordung bleibt stabil.

Polhöhenwiege Deluxe

Polsucherbeleuchtung: Es ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn Sie die Anzeichnung des Polsuchers am Himmel sehen. In der Nacht haben Sie alle Hände voll zu tun. Gut, wenn Sie nicht mit einer Lampe kompliziert in das Polsucherfernrohr leuchten müssen. Die Polsucherbeleuchtung ist komfortabel und leuchtet die Anzeichnung mit einer roten LED gleichmäßig aus.

Polsucherbeleuchtung MiniTrack

Kugelkopf OM10 Sie haben noch keinen Kugelkopf? Den brauchen Sie, um Ihre Kamera auf die Himmelsregion auszurichten. Der Omegon OM10 passt perfekt zur MiniTrack.

Kugelkopf für MiniTrack

MiniTrack LX3: Das weiße Modell trägt Kameras bis zu 3 kg Gewicht und enthält ein optisches Polsucherfernrohr. Um die LX3 auf eine Polhöhenwiege aufzusetzen, benötigen Sie die 55mm Prismenschiene.

MiniTrack LX3

MiniTrack Essentials: Besonders günstig und ausreichend für den Einstieg mit Weitwinkelobjektiven. Die MiniTrack Essentials enthält ein Polsucherröhrchen, mit dem Sie den Tracker auf den Polarstern ausrichten können. Das Basismodell können Sie später beliebig aufrüsten.

MiniTrack Basis Version

Interessiert an ersten Bildern mit der MiniTrack? Wie das geht, erfahren Sie Schritt für Schritt in unserem Magazinartikel „In 7 einfachen Schritten zum ersten Astrofoto mit der MiniTrack“ oder im Video „Astrofotos mit der MiniTrack – so geht’s“. Viel Spaß beim Lesen und Fotografieren.

Video: Astrofotografie mit der Omegon MiniTrack

26. Oktober 2021, Marcus Schenk

In diesem Video lernen Sie den Astrotracker Omegon MiniTrack kennen. Welche Ausrüstung brauchen Sie für gute Landscape Astrofotos? Und was müssen Sie draußen beachten, einstellen oder aktivieren?
Wir sehen uns alles Schritt für Schritt an: vom Setup bis zur Aufnahme.
Nach dem Video sind Sie in der Lage, selbst schöne Aufnahmen mit der MiniTrack anzufertigen.

Brandaktuell: Wir stellen auch die neue MiniTrack LX Quattro vor!

Im Video verwendete Produkte:

Omegon Montierung MiniTrack LX3 SET, Artikel-Nr.: 62037

Omegon Montierung MiniTrack LX Quattro NS, Artikel-Nr.: 69307 

Omegon Deluxe Polhöhenwiege, Artikel-Nr.: 69370 

Omegon Pro 32mm Carbon-Dreibeinstativ inkl. Kugelkopf, Artikel-Nr.: 60251 

Omegon Polsucherbeleuchtung für MiniTrack LX 2 + 3 und EQ Mounts mit Leuchteinheit Artikel-Nr.: 69568 

Omegon Prismenschiene 55mm mit Schraube, Artikel-Nr.: 64965 

MiniTrack mit Polhöhenwiege: So gehen Fotos noch einfacher.

20. April 2020, Marcus Schenk

Sind Sie schon seit Monaten begeistert, dass Ihre MiniTrack schöne Fotos vom Sternenhimmel zaubert? Oder haben Sie sich schon öfter dabei erwischt, dass auch Sie solche Fotos machen wollen?

Heute wollen wir Ihnen eine Kombination vorstellen, mit deren Hilfe alles noch besser funktioniert.

MiniTrack mit Polhöhenwiege

Ein Beispielaufbau für professionellere Fotos: Die Omegon MiniTrack mit einer Kamera und Polsucherfernrohr auf der neuen Polhöhenwiege.

 

Stellen Sie sich vor: Es ist dunkel, nur schemenhaft erkennen Sie Ihre MiniTrack und Sie knien vor Ihrem Stativ, um sie einzunorden. Doch das ist, wie soll man sagen, ein Geduldsspiel. Schließlich müssen Sie den Kugelkopf auf den Himmelspol einnorden. Puhh. Wenn Ihnen da mal bei Minus 5 Grad nicht der Schweiß ausbricht.
Geht das irgendwie einfacher? Mit mehr Sicherheit? Vielleicht so, wie man das von großen Montierungen gewohnt ist?

Eine clevere Idee: Jetzt auch für die MiniTrack.

Ob Sie eine MiniTrack LX2, eine LX3 oder die Variante für Nord und Süd besitzen: In Kombination mit der kleinen Omegon Polhöhenwiege gelingt die Einstellung auf den Himmelsnordpol noch präziser. Über Justageschrauben für den Azimut und die Polhöhe stellen Sie den benötigten Winkel exakt und aufs Grad genau ein. Damit arbeiten Sie mit Ihrer MiniTrack so selbstverständlich wie mit jeder großen Montierung. Durch die genauere Einstellung gelingen Ihnen Aufnahmen mit weniger Fehlern. Das ist in der Tat eine clevere Erweiterung, auf die schon viele gewartet haben.

 

Wie montieren Sie Ihre MiniTrack?

Es ist einfach: Die Polhöhenwiege passt über ein 3/8“ Gewinde auf Ihr Fotostativ. Eine eingebaute Wasserwaage zeigt Ihnen, ob Sie eine gerade Aufstellung erreicht haben. Ihre MiniTrack befestigen Sie simpel mit einer Prismenschiene im üblichen Vixen-Style. Wie gewohnt ist Ihre Montierung damit in sekundenschnelle montiert und anschließend wieder verstaut.
Sie haben keine MiniTrack, sondern ein Modell eines anderen Herstellers? Natürlich können Sie auch eine andere Mini-Reisemontierung auf der Polhöhenwiege verwenden.

Sind Sie auch von der Idee begeistert noch genauere und schönere Aufnahmen mit Hilfe Ihrer MiniTrack zu zaubern? Dann werfen Sie einen Blick auf die Omegon Polhöhenwiege.

Omegon MiniTrack LX2: Testbericht auf Sternenhimmel-fotografieren.de

11. Juni 2018, Marcus Schenk

Die kleine Astrofoto-Montierung MiniTrack LX2 ist bei Astrofotografen sehr beliebt. Die Vorteile sprechen für sich: extrem kompakt, vollmechanisch, präzise in der Nachführung. Und so einfach, dass auch Einsteigern wundervolle Astro-Weitfeldfotos gelingen.

Omegon MiniTrack LX2

Sie spielen mit dem Gedanken sich eine kleine Fotomontierung anzuschaffen? Dann interessiert Sie wahrscheinlich auch, wie andere Hobbyastronomen in der Praxis damit arbeiten. Und welche Tricks sie haben, um wunderschöne Aufnahmen zu gewinnen.

Auf der Seite sternenhimmel-fotografieren.de finden Sie jetzt einen ausführlichen Testbericht zur Omegon Minitrack LX2. Es ist nicht nur ein Test, sondern auch eine nützliche Anleitung.

Der Astrofotograf Philipp Keltenich hat die Montierung auf Herz und Nieren getestet und gibt wertvolle und praktische Tipps zu:

  • Aufbau
  • Einnordung
  • Aufnahme
  • Belichtungszeit
  • sinnvollem Zubehör

In diesem lesenswerten Bericht erfahren Sie alle wichtigen Infos und was der Astrofotograf von diesem neuen Produkt hält. Und ganz nebenbei: bestaunen Sie weitere wundervolle Bilder, die mit der MiniTrack LX2 aufgenommen wurden.

Viel Freude beim Lesen!

P.S.: Wollen Sie bei der nächsten Lieferung mit dabei sein? Dann sichern Sie sich am besten gleich Ihre eigene Omegon MiniTrack LX2 Montierung.

Die Sonne im H-Alpha-Licht aufgenommen mit dem Filter QUARK und der neuen ToupTek-Kamera

17. August 2017, Stefan Taube

Unser spanischer Mitarbeiter Carlos Malagon hat fast täglich freie Sicht auf unser Tagesgestirn. Er schickte uns dieses Bild von der Sonne, die er mit der neuen Kamera EP3CMOS02300KMC von ToupTek aufgenommen hat:

H-Alpha-Sonne

Die Sonne im H-Alpha-Licht, aufgenommen von Carlos Malagon.

Das Bild zeigt die Chromosphäre der Sonne. Das ist ein Teil der Sonnenatmosphäre, die sich oberhalb der Photosphäre befindet und die sich im Licht der Wellenlänge von 656 Nanometer zeigt. Diese Wellenlänge wird auch als H-Alpha bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen bestimmten Anregungszustand der Wasserstoffatome in der Sonnenatmosphäre. Am Rand der Sonne zeigt sich eine schöne Protuberanz. Mehr über die praktische Sonnenbeobachtung erfahren Sie in dem sehr empfehlenwerten Buch: Die Sonne – Eine Einführung für Hobby-Astronomen

Neben der Kamera von ToupTek verwendete Carlos Malagon den H-Alpha-Filter QUARK von DayStar und den Omegon Pro Apo 80/500 auf der Montierung SkyWatcher Star Adventurer.

Diese kleine Montierung ist ideal für die Reise. Sie trägt eine Kamera mit kleiner Optik und führt diese der Himmelsrotation nach. Der Star Adventurer kann auf jedes Fotostativ geschraubt werden. Carlos Malagon benutzt hierfür das  Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 500. Der Schnappschuss unten zeigt die ganze Ausrüstung:

Carlos_Ausrüstung

Zurück im Schatten: Die leichte Ausrüstung für das Sonnenbild.

Übrigens: Da der Sonnenfilter QUARK einfach zwischen Kamera und Teleskop in den Okularauszug gesteckt wird, kann er auch schnell wieder entfernt werden. Dann kann eine handliche Ausrüstung wie diese einfach für die Fotografie des Nachthimmels genutzt werden.

Mondfotografie mit dem Smartphone: Der Omegon Easypic Smartphoneadapter

7. März 2017, Marcus Schenk

Wenn man früher ein Mondfoto machen wollte, war das Aufwand. Fotos aufnehmen, Film entwickeln, auf scharfe Fotos hoffen. Und dann war man enttäuscht, wenn der Mond doch nicht scharf erschien. Mit Digitalkameras und Handykameras wurde es deutlich einfacher.

Mittlerweile sind die in Smartphones eingebauten Kameras von außerordentlicher Qualität. Ein gutes Werkzeug für ein Mondfoto. Sofern wir unser Handy fest mit dem Teleskop verbinden können.

Schauen wir uns an, wie ein Mondfoto durch ein Teleskop jedem gelingen kann.

Der Mond - aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8" Dobson und einem iPhone.

Der Mond – aufgenommen mit einem Easypic Adapter, einem Omegon 8″ Dobson mit Redline Okular und einem iPhone.

Der Unterschied zu anderen Adaptern

Der Easypic Universal Smartphoneadapter geht einen anderen Weg, als seine Konkurrenten. Die meisten Adapter besitzen eine Schelle, die sich um ein 1,25 Zoll Okular schließt. Das Handy sitzt dann separat in einer Klemme und muss richtig über dem Okular positioniert werden. An sich ist das ein gutes System, verlangt vom Fotografen jedoch einiges Fingerspitzengefühl. Und am Ende darf nichts mehr verrutschen.

Nun hat man in der Nacht nicht immer viel Geduld. Zudem ist es stockfinster!

Geht es auch einfacher? Ja sicher! Mit Selbstzentrierung.

So bereiten Sie den Adapter vor

Der Mond steht am Himmel, Sie richten das Teleskop auf unseren Erdtrabanten. Im Okular ist er schon beeindruckend sichtbar. Jetzt kommt Ihr Smartphone und der Easypic-Adapter ins Spiel.

So sitzt der Adapter auf dem Okular

Lockern Sie auf der Rückseite des Adapters die kleine Schraube für die Halteklammern. Ziehen Sie die Halteklammern ganz nach außen. Und dann legen Sie Ihr Handy mit der Kameralinse direkt über das zentrale Loch. Schieben Sie die Halteklammern an Ihr Telefon und fixieren Sie wieder die Schraube. Testen Sie, ob die Klammern dicht sitzen, damit sich Ihr Handy nicht lösen kann.

So schließen Sie den Adapter an das Okular an

Jetzt kommt der einfache Teil! Halten Sie den Adapter mit dem Smartphone im direkten Kontakt an Ihr Okular. Drehen Sie dann die seitliche große Drehschraube. Jetzt setzen sich drei Bolzen in Bewegung und klemmen exakt gleichzeitig Ihr Okular. Damit zentriert und fixiert sich der Adapter selbstständig an Ihrem Okular. Die Kameralinse Ihres Smartphones sitzt damit exakt über der Okularmitte.

Die Selbstzentrierung bedeutet für Sie: Mehr Fokus auf Ihr Objekt und weniger Beschäftigung mit technischen Einzelheiten.

Das war´s schon.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

So sieht es aus: Das Smartphone am Teleskop und der Mond im Zentrum.

Die Aufnahme: Der Mond im Smartphone

Wenn Ihre Kamera-App eingeschaltet ist, sollten Sie den Mond jetzt auf Ihrem Display sehen. Nochmal nachfokussieren und schon ist alles bereits fürs Foto.

Diese Schritte sind notwendig:
•    Blitz ausschalten
•    Zeitauslöser aktivieren
•    Wenn nötig und möglich die Belichtungszeit anpassen

Jetzt drücken Sie wie gewohnt den Auslöser und nehmen ein Foto auf. Die Aufnahme des Mondes entstand mit dem Easypic Universal Smartphoneadapter und einem Omegon 8 Zoll Dobson-Teleskop.

Helligkeit reduzieren mit Graufiltern

Beim Mond gelingen die Aufnahmen meist mit der richtigen Einstellung der Belichtungszeit. Planeten, wie Venus oder Jupiter wirken im Bild aber oft zu hell. Sie sind überbelichtet. Die Planetenscheiben scheinen ausgebrannt. Das Lösungsmittel: Graufilter und variable Polfilter. Das ist unser Trick, mit dem wir auf dem Planeten doch noch Strukturen abbilden können.

Fazit:

Mit einem Smartphone und dem Easypic Universal Smartphoneadapter sind schnelle Aufnahmen von Mond und Planeten möglich. Sie müssen dazu kein Experte sein: Selbst der Anschluss an das Okular ist einfach. Außer den Adapter gerade zu positionieren, müssen Sie nichts weiter beachten. Mit dem Smartphone gelingen Mondfotos in einer grandiosen Schärfe. Davon konnte man vor einigen Jahren nur träumen.

Jetzt Neu: Omegon Autoguiding-Set mit 15% Preisvorteil

10. Januar 2017, Marcus Schenk

Einfach nützlich bei der Astrofotografie: ein Leitrohr und ein Autoguider. Damit kontrollieren Sie Ihr langbelichtetes Foto und sorgen für perfekt und punktförmig nachgeführte Aufnahmen.

Von Omegon gibt es jetzt ein Mini-Guidescope mit 50mm oder 60mm Durchmesser. Mit dem Touptek Autoguider GCMOS01200KMB Mono wird das Ganze zu einer Astrofoto-Kontrollbasis.

Das 60mm Mini-Guidescope mit dem Touptek Autoguider

Im Set wird es günstiger

Das Mini-Guidescope können Sie mit dem Touptek-Guider auch im Set erwerben.
Ihr Vorteil: Sparen Sie beim Kauf eines Sets bis zu 15% im Vergleich zu den Einzelprodukten:

1. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set50

2. Omegon Kamera Easy Autoguiding-Set60

Warum diese Leitrohre so praktisch sind

Bis vor Kurzem nutzte man lange Refraktoren, die man parallel zum Hauptteleskop montierte. Diese Leitfernrohre brauchen eigene Rohrschellen, sind unhandlich und insgesamt sehr schwer. Bei einem stationär aufgestelltem Teleskop ist das auch kein Problem. Doch was wenn Sie Ihr Teleskop transportabel halten wollen? Mit den neuen Mini-Guidescopes ist es so einfach wie noch nie. Sie setzen das Guidescope einfach auf Ihren vorhandenen Sucherschuh, Kamera anschließen – fertig. Dabei ist es nicht viel schwerer als ein gewöhnliches Sucherfernrohr. Wir finden das total praktisch! Somit nutzen Sie sogar kleinere Teleskope für die Fotografie von DeepSky-Objekten.

Das Mini-Guiding-Set: Hier zu sehen als Beispiel aufgesetzt auf einen Apochromaten.

Was nehmen Sie sich 2017 astronomisch vor? Ihr bestes Astrofoto aufzunehmen? Mit unserer neuen Technik ist der Traum in greifbarer Nähe.

Omegon APO 104/650 ED: Diese Astrofotos zeigen die Schönheit des Weltraums

4. Januar 2017, Marcus Schenk

Immer wieder bekommen wir von unseren Kunden schöne Aufnahmen von Himmelsobjekten zugesandt. Sie wollen uns zeigen, was sie mit ihren Instrumenten »gezaubert« haben. Ganz oft sind wir begeistert, welche Liebe zum Detail und welche Energie die Astrofotografen in diese Bilder investieren.

Heute präsentieren wir Euch ein paar zauberhafte Astrofotos. Der Astrofotograf und Filmemacher Sebastian Voltmer zeigt uns wunderschöne Impressionen des Weltalls. Aufgenommen wurden sie unter anderem mit einer Sony a7s und einer ST-2000XM Kamera.

Zum Einsatz kam ein Premium-Teleskop: der Omegon Apochromat 104/650 ED mit Fieldflattener.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der Herznebel IC1805

Seinen Namen verdankt der Nebel einer besonderen Form: einem roten Herzen am Nachthimmel. Sie finden diesen Nebel zwischen den Sternbildern Cassiopeia, Perseus und Giraffe. Das Herz ist etwa 4° östlich vom Stern ε Cas zu finden. Inmitten des Emissionsnebels ist ein offener Sternhaufen eingebettet, welcher den Nebel zum Leuchten anregt.

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Der Hantelnebel M27

Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist der zweithellste planetarische Nebel und damit ein Leuchtfeuer am Sternenhimmel. Der Verursacher des etwa 1400 Lichtjahre entfernten Nebels ist ein Weißer Zwerg, ein Stern, der am Ende seines Lebens steht.

M27

PacMan-Nebel NGC 281

Das Astronomen fantasievoll sein können, beweisen die Namen von manchen Nebeln. NGC 281 trägt den Namen Pac-Man Nebel. Wer sich noch an die Zeiten von Commodore 64 & Co. erinnern kann, dem kommt dieses Computerspiel sicherlich bekannt vor. Und tatsächlich sieht der Nebel mit seinen Dunkelwolken wie eines dieser PacMan-Figuren aus. Der Nebel liegt in 9500 Lichtjahren Ferne und beherbergt den Doppelstern Barnhard 1. Seine vier Begleiter können wir im hoch vergrößerndem Teleskop entdecken.

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Cresent-Nebel NGC 6888

Cresent: der Halbmond in Nebelform. NGC 6888 kennt man auch unter dem Namen Sichelnebel. Man findet ihn mitten im Sternbild Schwan, etwa 2,5° entfernt vom mittleren Schwanstern Sadr. Trotz seiner prominenten Lage im Sommer, ist der Cresent-Nebel aufgrund seiner geringen Größe von 18×13′ und einer Helligkeit von 10 mag nicht leicht zu sehen. Wissenschaftler nehmen an, dass der Nebel von einem Wolf-Rayet-Stern in seiner späten Lebensphase abgestoßen wurde. Für eine erfolgreiche Beobachtung brauchen Sie einen kristallklaren Himmel und einen OIII-Filter.

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Sonnenprotuberanz

Das Bild vermittelt einen Eindruck, wie riesig eine Sonnen-Protuberanz im Vergleich zur Erde sein kann. In dieser Protuberanz vom 15. August 2016 hätte die Erde aufgereiht mehr als 13-mal Platz gehabt.

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Noch mehr Infos!

Wenn Ihnen die Bilder gefallen haben und Sie sich für einen Apochromaten interessieren, könnte Sie auch der Beitrag „Omegon Apo 104 ED Triplet: Ein brillantes Fenster ins Universum“ interessieren.