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Der Knaller am Winterhimmel: So beobachten Sie den Orion-Nebel

20. Januar 2020, Marcus Schenk

Er ist eines der hellsten Deep-Sky-Objekte und eines der nahegelegensten Sternentstehungsgebiete: Der große Orion-Nebel mit der Katalognummer Messier 42 bietet für jedes Teleskop etwas und ist auch mit dem Fernglas und sogar dem bloßen Auge zu entdecken. Kein Foto wird der visuellen Pracht mit extremen Kontrasten zwischen zarten Gasnebelstrukturen und funkelnden Mehrfachsternen gerecht!

Der Orionnebel M42

Der Orionnebel M42

Um 22 Uhr abends steht das Sternbild Orion mit seiner charakteristischen Gestalt gut 30 Grad über dem Südhorizont. Sieben helle Sterne markieren seinen Umriss; die „Gürtelsterne“ in der Mitte führen uns direkt zum großen Orion-Nebel 4 Grad unterhalb.

Der hellste Teil des Nebels erscheint etwa so groß wie der Vollmond und fällt sofort ins Auge. Eingebettet ist ein Haufen junger Sterne, der direkt aus der riesigen Gaswolke entstanden ist und diese zum Leuchten anregt. Die vier hellsten Sterne des Mehrfachsternsystems θ (Theta) Orionis im Zentrum des Nebels – das sogenannte „Trapez“ – lassen sich bereits mit einem kleinen Refraktor trennen und sind eine Attraktion für sich.

Unsere Magazin-Seiten „Deep-Sky Schätze für Stadtbeobachter“ entführen Sie direkt in das Herz dieser gigantischen leuchtenden Gaswolke.