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Posts mit Stichwort 'fernglas omegon'

Frühlingsgefühle: Geschenke für Naturfreunde zu Ostern!

11. März 2024, Stefan Taube

Endlich wieder draußen sein!!!

 
Feiern Sie mit uns den Beginn der schönsten Jahreszeit! Machen Sie sich und Ihren Lieben eine Freude!

Wir bieten Ihnen ausgewählte Geschenke für junge Naturfreunde und alte Hasen:

 

Für Spaziergänge und Wanderungen im Frühling:

 
Wer ein Fernglas dabei hat, sieht mehr. Die Natur rückt näher. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Ferngläsern für die Natur- und Vogelbeobachtung.

  • Ein Monokular passt in jede Tasche und ist schnell griffbereit, um Tiere oder Pflanzen näher zu betrachten:

Omegon Monokular Orange 8×42

  • Ein Fernglas mit Dachkantprisma ist auch noch kompakt, erlaubt aber bequemes beidäugiges Sehen. Mit 42 Millimeter großen Linsen ist das Talron 8×42 lichtstark genug, um auch im dunklen Wald oder bei Dämmerung ein helles Bild zu liefern:

Omegon Fernglas Talron HD 8×42

 

Für den Blick in den Himmel:

 
Im Frühling sind die Nächte nicht mehr eisig kalt, aber doch noch relativ lang und dunkel. Das ist der ideale Zeitpunkt, um in die Himmelsbeobachtung einzusteigen!

  • Sie erhalten bis zum 31. März beim Kauf eines Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 einen zusätzlichen Warengutschein von 100,- Euro! So können Sie gleich oder zu einem späteren Zeitpunkt weiteres Zubehör bestellen.

Omegon Teleskop AC 90/1000 EQ-2 + 100 Euro Gutschein

  • Sehr vielen Naturfreunden gelang der Einstieg in die Himmelsbeobachtung mit einem Skyliner-Classic-Dobson-Teleskop von Skywatcher. Diese Teleskope sind für ihre Größe preisgünstig und leicht zu bedienen. Wir bieten Ihnen alle Modelle dieser erfolgreichen Teleskop-Serie:

 

 

Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren und entdecken Sie die wiedererwachte Natur!

Stöbern Sie in unseren Geschenkideen zu Ostern und bereiten Sie sich und Ihren Lieben eine kleine Freude!

Top Angebot: Omegon Nightstar Großfernglas + 250-Euro-Gutschein gratis!

6. März 2024, Marcus Schenk

Tauchen Sie ein in die Beobachtung des Himmels mit zwei Augen und entdecken Sie, wie plastisch der Sternenhimmel aussehen kann.

Das Omegon Großfernglas Nightstar 20+40 x 100 mm ist Ihr Schlüssel zu beeindruckenden Beobachtungen. Heben Sie mit zwei 100mm-Objektiven ab und navigieren Sie durch die Weiten des Alls mit einer Ausrüstung, die Sie in jeder sternenklaren Nacht begeistert. Das Beste: Beim Kauf dieses besonderen Großfernglases erhalten Sie von Astroshop.de einen 250-Euro-Gutschein dazu – und das absolut gratis.

 

  • Egal, ob Sie nun die Mondoberfläche mit einer Kraterlandschaft, Jupiter mit seinen Monden oder entfernte Nebel und Sternhaufen beobachten möchten, das Omegon Nightstar bietet Ihnen mit seinem großzügigen Objektivdurchmesser von 100 mm eine besonders hohe Lichtstärke. Dabei fängt es rund 200-mal mehr Licht ein als das bloße Auge.
  • Mit zwei austauschbaren Okularpaaren für 20- und 40-fache Vergrößerung beobachten Sie individueller als mit festverbauten Okularen anderer Modelle. Ein weiterer Vorteil: Sie können auch andere 1,25 Zoll (31,75 mm) Okulare einsetzen und so Ihre Beobachtung weiter optimieren.

 

Der 250-Euro-Gutschein, der Ihrem Paket beiliegt, erweitert ganz bestimmt Ihre Vorfreude auf dieses Großfernglas. Ob Sie in zusätzliche Okulare, in eine gute Gabelmontierung oder anderes hochwertiges Zubehör investieren möchten, dieser Gutschein bringt Sie näher an Ihre Wunschausrüstung. Wichtig zu wissen: Natürlich können Sie den Gutschein für jedes Produkt in unserem Shop verwenden. Der Gutschein ist bis zum 31.12.2027 einsetzbar.

Entscheiden Sie sich schnell für dieses seltene Angebot und sichern Sie sich Großfernglas und 250,- Gutschein, das jede Astrosession zum Hit macht. Nur gültig bis zum 30. April 2024 und solange Vorrat reicht.

Omegon Sternfeldglas: 30 Euro Rabatt auf das Superauge

25. Februar 2020, Marcus Schenk

Das Sternfeldglas ist ein Mini-Instrument zur Sternfeld-Beobachtung. Sie beobachten damit Sterne, Sternbilder oder die Milchstraße. Aber nicht wie mit einem klassischen Fernglas, sondern als wären Ihre Augen deutlich empfindlicher und stärker. Oder als hätten Sie auf einmal ein Superauge.

Sternfeldglas

Sternfeldglas 2,1×42

Jetzt günstiger
Holen Sie sich das Omegon Fernglas 2.1×42 für Sternfeldbeobachtung jetzt besonders günstig, denn wir haben es von 179,- auf 149.- reduziert. Sie sparen 30,- Euro gegenüber dem Normalpreis.

Stellen Sie sich vor, Sie sehen aus der Stadt so viele Sterne wie auf dem Land. Stellen Sie sich vor, Sie sehen an einem lauen Abend in der Milchstraße Sternhaufen und große Nebel. Und das alles mit einem Instrument, das wie eine Sternen-Brille und nicht wie ein Fernglas wirkt. Sie dürfen wieder den Sternenhimmel bestaunen. Das ist das Omegon Sternfeldglas.

Die Vorteile auf einen Blick:
– Wie eine Brille, mit der Sie in den Sternenhimmel blicken.
– Extrem lichtstark: 42mm Öffnung und 2,1-fache Vergrößerung.
– Weiter Überblick: Beobachten Sie komplette Sternbilder in einem Gesichtsfeld.
– Deutlich mehr Sterne als mit bloßem Auge sehen – sogar bei Lichtverschmutzung.
– Angenehmer Einblick, auch mit Brille.

Gönnen Sie sich mit dem Sternfeld-Glas traumhaft schöne Blicke in den Sternenhimmel.

Komet 46P/Wirtanen: So beobachten Sie den Weihnachtskometen

5. Dezember 2018, Marcus Schenk

Es ist schon lange her, doch jetzt bekommen wir wieder Besuch aus dem All. Der Komet 46P/Wirtanen nähert sich der Erde, wird immer heller und ist sogar mit dem bloßen Auge sichtbar. Aber erst im Fernglas oder Teleskop entfaltet der Weihnachtskomet seine wahre Pracht. Die beste Beobachtungszeit ist Anfang Dezember und an Weihnachten.

Komet Wirtanen mit dem Teleskop beobachten

Dieses Foto wurde aufgenommen mit einem Celestron Teleskop Astrograph S 203/400 RASA 800 OTA.  © Michael Jäger. Vielen Dank an Celestron, die uns diese Aufnahme freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

Ist 46P/Wirtanen ein Komet für das bloße Auge?

46P/Wirtanen ist ein kurzperiodischer Komet mit einer Umlaufzeit von 5,5 Jahren, er kommt uns deshalb alle paar Jahre besuchen. Doch im Dezember 2018 bietet er uns eine besondere Gelegenheit, denn nur selten erreichen solche Kometen einen größeren Helligkeitsanstieg wie diesen. Wenn alles läuft wie erwartet, könnte Wirtanen bis auf die 3. Größenklasse steigen und sehr gut mit dem bloßen Auge oder dem Fernglas zu sehen sein.

 

Sie haben noch nie einen Kometen gesehen? Dann wird es jetzt aber höchste Zeit! Denn ein heller Komet gehört zu den schönsten Beobachtungserlebnissen.

 

Warum der Weihnachts-Komet jetzt 160.000 mal heller ist

Was daran ist so besonders? Nur alle paar Jahre kommen wir in den Genuss, einen Kometen mit dem bloßen Auge zu sehen. Zuletzt war das 2014/15 der Fall, als Komet Lovejoy (C/2014 Q2) kurzfristig um die Jahreswende mit dem bloßen Auge zu sehen war.

Eigentlich war Wirtanen immer ein schwacher Komet. Doch es gibt noch etwas, das für uns wie ein Weihnachtsgeschenk daherkommt: Der Schweifstern hat eine für uns glückliche Position. Denn dank einer engen Begegnung mit dem Gasriesen Jupiter änderte der Komet seine Bahn und steht jetzt, während seines Vorbeiflugs an der Sonne, deutlich näher als früher. Zugleich steht er der Erde sehr nah, das macht ihn insgesamt heller. Zum Vergleich: In seinem Entdeckungsjahr erreichte 46P/Wirtanen nur eine Helligkeit von 16 mag. Damit wäre er 160.000 mal heller, wenn er denn tatsächlich die vorhergesagte Helligkeit von 3 mag erreicht (bei 4 mag aber immerhin noch 63.000 mal).

Wann kommt Wirtanen genau und wo finden wir ihn?

Wirtanen ist im ganzen Dezember am Abendhimmel zu sehen und daher ein richtiger Advents- und Weihnachtskomet. Am 12. Dezember erreicht er seine sonnennächste Position und am 16. Dezember seinen erdnächsten Punkt mit nur 11 Millionen Kilometern Abstand, was knapp 30 mal der Entfernung von der Erde zum Mond entspricht. Genau an diesem Abend passiert er auch das Goldene Tor der Ekliptik, der Bereich zwischen den Plejaden und den Hyaden.

Doch Mitte Dezember kommt der Mond dazu und überstrahlt den Kometen. Dann können wir 46P/Wirtanen nicht mehr am Abendhimmel sehen, wohl aber in der zweiten Nachthälfte und in den Morgenstunden, denn er Mond geht vor dem Kometen unter.

Aufsuchkarte Komet Wirtanen

Eine Aufsuchkarte für 46P/Wirtanen mit Positionen von 7.12 bis 30.12, Stellarium.

 

Dunkel soll die Ecke sein: die beste Beobachtungszeit

Aber halt: Hatten wir nicht gesagt, der Komet sei mit dem bloßen Auge zu sehen? Sterne mit ähnlicher Größenklasse sind doch auch zu sehen, wenn der Mond da ist. Richtig! Doch die große Helligkeit des Kometen verteilt sich auf eine Fläche, eine Kometenkoma von ca. 0,5°. Zum Vergleich: Das entspricht einem Vollmonddurchmesser. Deswegen sollten Sie sich einen dunklen Ort und eine mondlose Zeit zur Beobachtung suchen.

Beobachten Sie erst nach Dämmerungsende. Anfang Dezember steht der Komet am Abendhimmel noch relativ dicht über dem Horizont, er steigt aber von Tag zu Tag höher. Am 10. Dezember erreicht er den Kopf des Walfischs und macht sich auf den Weg zum Stier.

Erst ab Weihnachten können Sie wieder in Dunkelheit vor dem Mondaufgang beobachten. 46P/Wirtanen steht jetzt unmittelbar bei dem Stern Capella im Fuhrmann. Beobachten Sie jetzt in den sehr frühen Abendstunden. Im Laufe der folgenden Tage geht der Mond immer später auf und die mondlose Beobachtungslücke wird immer länger.

Komet noch besser im Fernglas und Teleskop zu sehen

Mit einem Fernglas oder Teleskop wirkt der Komet 46P/Wirtanen noch schöner. Lassen Sie damit die große, grünliche Koma auf sich wirken und vielleicht entdecken Sie im Teleskop sogar einen kleinen Kometenschweif. Übrigens: Eine besonders gute Sicht auf den Kometen bietet das Omegon Sternfeldglas 2.1×42.

Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und beobachten Sie den Weihnachtskometen. Wir wünschen Ihnen klare Nächte und viel Spaß dabei!

 

Zum Weiterlesen:

Der Weihnachtskomet 46P/Wirtanen
Video: Kometenfotografie – Gerald Rhemann

6 einfache Wege, die totale Mondfinsternis und die Marsopposition zu beobachten und zu fotografieren

12. Juli 2018, Marcus Schenk

An alle Naturbeobachter, Astroeinsteiger und Nachtschwärmer: Die Nacht des 27. Juli 2018 wird vollkommen anders. In dieser Nacht erleben wir die Marsopposition und eine seltene totale Mondfinsternis. Ein echter Sommernachtstraum inmitten lauer Temperaturen und mystischer Erlebnisse.

In diesem Artikel erfahren Sie, womit Sie die totale Mondfinsternis und den Mars am besten beobachten oder fotografieren können. Denn das Werkzeug ist mindestens ebenso entscheidend, wie das Ereignis selbst.

Außerdem interessant: Aktuell sind am Himmel eine ganze Reihe weiterer Planeten zu sehen. Jetzt ist die passende Gelegenheit für den Start in die Astronomie. Sie werden belohnt mit einem wahren Feuerwerk der Planeten. Mars, Jupiter, Venus und Saturn warten nur darauf, von Ihnen erkundet zu werden.

Wenn es langsam Nacht wird, geht der Mond schon im Südosten auf. Er sieht jetzt ungewöhnlich und gleichzeitig faszinierend aus: Fast komplett verfinstert steigt er immer höher. Den „Blutmond“, der dem Aberglauben nach früher über die Menschen Tod und Zerstörung brachte, können wir heute mit unserem Wissen ganz entspannt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht beobachten.

Das Highlight in diesem Jahr: Mit 1 Stunde und 44 Minuten Totalität genießen wir die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts! Weiter unten finden Sie ausführliche Informationen über die Ereignisse.

Doch nun zeigen wir Ihnen 5 Wege und wirkungsvolle Produkte, um den Mond und die Planeten zu beobachten. Legen wir los.

1. Mit dem Fernglas den Himmel erkunden

Die Mondfinsternis ist schon mit dem bloßen Auge zu sehen, doch mit einem Fernglas wird der Mond im Erdschatten zu einem besonders intensiven Erlebnis. Damit die Beobachtung richtig gut wird, empfehlen wir Ihnen das Omegon Großfernglas Nightstar 20×80. Es eignet sich als Alternative zum Teleskop oder als Einstieg und Neueinstieg in die Astronomie. Es ist lichtstark und ein Gerät, das Sie immer dabei haben können. Sie richten das Fernglas einfach zum Himmel oder setzen es auf ein Stativ. Und schon zeigt es Ihnen den Mond in voller Größe mit unendlich vielen Kratern. Mit beiden Augen sieht das so faszinierend aus: Man könnte fast meinen, man wäre vor Ort. Doch da geht noch mehr: Sie sehen sogar Jupiter mit seinen Monden und Sternhaufen, wie die Plejaden oder die Andromedagalaxie.

Großfernglas 20x80

Das Omegon Großfernglas 20×80

2. Mit dem Teleskop einfach näher dran

Es ist wie ein Megazoom in das Weltall: Mit einem Teleskop gehen Sie richtig ins Detail. Sehen den ganzen Mond, einzelne Mondkrater, Jupiter oder den Saturn mit dem großen Ringsystem. Ganz wie Sie wollen. Denn die Möglichkeiten stehen Ihnen offen. Mit der hohen Vergrößerung, die nur ein Teleskop bietet, sehen Sie auch den Mars als echten Planeten und nicht nur als roten „Stern“ am Himmel.
Der günstige Einstieg ist mit dem Omegon AC 70/700 AZ-2 möglich. Mit 70mm Öffnung sammelt es 100-mal mehr Licht, als das bloße Auge. Die Okulare bieten 35- und 70-fache Vergrößerung, in Kombination mit der Barlowlinse bis zu 140-fach. Mehr Einzelheiten und mehr Auflösung erhalten Sie mit dem Omegon AC 90/1000 EQ-2. Das Teleskop ist unser Tipp für den Einstieg in die Mond- und Planetenbeobachtung. Mit 90mm Öffnung erkennen Sie viele Details, wie zum Beispiel Wolkenstreifen auf Jupiter oder die Polkappen auf Mars.

Einsteigerteleskop

Das Omegon AC 90/1000 EQ-2 – Empfehlung für Astroeinsteiger

3. Der einfachste Weg zum eigenen Astrofoto

Ein Foto der Mondfinsternis? Auch mit einfachen Mitteln ist das möglich!
Mit einem Teleskop ist der Weg zum eigenen Astrofoto für uns nur noch ein kleiner Schritt. Die geeignete Kamera dazu tragen Sie jeden Tag in der Tasche: Ihr Smartphone. Passend dazu: ein Smartphoneadapter. Dieser hält Ihr Handy in der perfekten Position angeschlossen an Ihr Okular. Dazu bieten wir den günstigen Omegon Smartphone Adapter an, der aber etwas Fingerspitzengefühl verlangt oder den Omegon Easypic Universal. Dieser Smartphoneadapter ist selbstzentrierend und kinderleicht in der Bedienung. Es dauert nur eine Minute und schon halten Sie Ihr Mondfoto in den Händen.

Smartphoneadapter

Omegon Easypic Universal Smartphoneadapter

4. Die richtigen Okulare entscheiden oft über die Details

Bei den Okularen trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Denn: Ein Okular ist der verlängerte Arm der Teleskopoptik und man sollte bei der Auswahl ebenso viel Wert legen, wie beim Teleskop selbst. Ratsam daher: Alte oder Standardokulare austauschen und auf hochwertige setzen, die ein wesentlich besseres Bild bieten. Gute Schärfe und tollen Kontrast liefern die Omegon LE Planetry Okulare für alle 1,25“ Okularauszüge. Die Kundenrezensionen reichen von „einfach klasse“ bis „do legst di nieda“.

Die Familie der Omegon LE Planetary Okulare

5. Farbfilter für besseren Kontrast bei der Planetenbeobachtung

Wie eine Kette, die aus den Planeten des Sonnensystems: So blicken Venus, Jupiter, Saturn und Mars auf uns herunter. Und das alles nach Einbruch der Dunkelheit in der angenehmsten Beobachtungszeit. Diese Konstellation der Planeten ist so selten, dass es sich jetzt lohnt in die Astronomie einzusteigen. Denn: Einsteiger sehen bei den Planeten sofort Erfolge und Einzelheiten. Noch mehr Details, wie die Polkappen und Strukturen auf dem Mars oder den großen roten Fleck auf Jupiter verstärken Sie mit den passenden Farbfiltern. Eingesetzt in ein Okular können sie eine Offenbarung für motivierte Beobachter sein. Das Omegon Farbilterset beinhalten schon die wichtigsten Filter für alle Planeten. Andere Kontrastfilter oder ein Mondfilter für die Mondbeobachtung sind im Okularkoffer eine nützliche Ergänzung.

Farbfilter für die Planetenbeobachtung

Farbfilterset mit 6 Farbfiltern

 

6. Wissen über das Universum

Was wäre die Beobachtung ohne das Wissen, was wir da eigentlich sehen?
Astronomiebücher, Zeitschriften und der Kontakt mit anderen Hobbyastronomen gehören dazu.
Gerade bei der Mondfinsternis und der Marsopposition gibt es einiges Wissenswertes. Da bieten sich gleich zwei Bücher an: das kleine Buch Mondfinsternisse und der Kosmos Marsguide.

 

Marsbuch

Der Kosmos Marsguide

 

Weitere ausführliche Informationen über die totale Mondfinsternis und die Marsopposition lesen Sie auch in diesen Blogbeiträgen:

Infografik: Totale Mondfinsternis am 27.07.2018

Liveübertragung der Mondfinsternis am 27.07.2018

Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten und Details erkennen

Marsopposition 2018: Mars erfolgreich beobachten – so gehts!

Hoch auflösende Bilder zum erschwinglichen Preis: Omegon Nature

28. Februar 2018, Elmar Kreihe

Wirklich leistungsfähige Ferngläser sind richtig teuer! Diese oder ähnliche Äußerungen hören wir oft. Stimmt das denn überhaupt? Richtig ist: Spitzenoptik hat ohne Zweifel ihren Preis, die Frage ist allerdings, ob man sie tatsächlich braucht. Wer sich viel draußen in der Natur bewegt, wünscht sich ein Fernglas, das sowohl im Nahbereich als auch in der Ferne klare, helle, kontrastreiche Bilder liefert. Das aber können auch Gläser, die deutlich weniger kosten als die Spitzenprodukte mit Preisen jenseits der 2.000 Euro.

Omegon Nature 10×42

Statt allein auf den Preis zu schauen ist es daher sehr nützlich, vor dem Kauf ein Anforderungsprofil zu erstellen: Wie und wie oft benutze ich mein Fernglas und was möchte ich damit erkennen können? Vogelbeobachter brauchen ein hohes Auflösungsvermögen, damit sie Einzelheiten am fliegenden oder sitzenden Tier ausmachen können. Wer gern Schmetterlinge oder andere Insekten beobachtet, legt Wert auf einen guten Nahbereich, d.h. die Möglichkeit, sein Glas auch auf kurze Entfernung scharf stellen zu können. Wer sich auch bei schlechtem Wetter gern draußen aufhält, tut gut daran, sich für ein Fernglas zu entscheiden, das zum einen druckwasserdicht ist und zum anderen eine gute Lichttransmission aufweist, also auch bei bedecktem Himmel oder in der Dämmerung noch einsetzbar ist.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist in diesem Zusammenhang die Kennzeichnung „HD“. Die Abkürzung steht für englisch „high definition„, zu deutsch „hoch auflösend“. Solche HD-Gläser finden Sie durchaus auch im unteren und mittleren Preisbereich. Ob ein Fernglas gasgefüllt, also druckwasserdicht ist und welchen Nahbereich es hat, erfahren Sie jeweils online unter dem Reiter „Technische Daten“.

Bewährt und beliebt bei Wanderern, Naturfreunden, aber auch an der Küste sind die Ferngläser der Baureihe Omegon Nature, die es in zwei Ausführungen gibt, und zwar als 8×42 und als 10×42. Diese acht- bzw. zehnfach vergrößernden Gläser sind noch gut aus der freien Hand zu nutzen. Sie sind ergonomisch durchdacht, mehrfach vergütet, hoch auflösend und wasserdicht, also allen erdenklichen Anforderungen gewachsen. Der ungewöhnlich günstige Preis erklärt sich dadurch, dass wir diese Baureihe in großer Zahl importieren. Anspruchsvolle Nutzerinnen und Nutzer, die vielleicht noch nicht wissen, ob sich ihr Outdoor-Hobby zur lebenslangen Leidenschaft auswächst, wissen es zu schätzen, dass sie für ein leistungsfähiges Glas nicht gleich einen vierstelligen Betrag ausgeben müssen.

Warum in aller Welt investieren dann überhaupt Menschen hohe Beträge in optische Instrumente? Nun ja, der Vergleich mag etwas hinken, aber wir vergleichen solche Entscheidungen gern mit denen von Autokäufern. Preisgünstige Autos aus fernöstlicher Produktion funktionieren meist sehr gut, wie man einschlägigen Tests entnehmen kann, und auch in der Pannenstatistik finden sie sich oft auf den hinteren Plätzen. Trotzdem gibt es Kunden, die ein Vielfaches in Hochleistungsboliden anlegen, weil sie ein besonders ausgeprägtes Interesse daran haben und sie sich auch leisten können. Doch für fahrbare Untersätze und für Fernoptik gilt gleichermaßen: auch die Mittelklasse kann Spaß machen und erfüllt die Ansprüche vieler Nutzer zur vollen Zufriedenheit.

Noch ein Hinweis: wenn Sie aus München, Augsburg oder Oberschwaben kommen, können Sie nicht nur die Omegon-Gläser, sondern auch viele andere Fabrikate in unserem Showroom in Landsberg am Lech ausgiebig testen, bevor Sie sich zum Kauf entscheiden. Am besten vereinbaren Sie vorab telefonisch einen entsprechenden Termin. So ist gewährleistet, dass jemand Zeit hat, Sie ausgiebig zu beraten.

Wir wünschen Ihnen spannende Motive und allzeit gute Sicht!

Omegon Fernglas-Montierung: Wie Sie mit einem Fernglas über den Himmel surfen

5. Dezember 2016, Marcus Schenk

Es ist einfach wunderbar: ein Blick mit dem Fernglas in den Himmel. Wandern über die Sternfelder der Milchstraße. Dort eine Abzweigung zum nächsten Nebel zu nehmen. Und dann zurück zur Andromeda-Galaxie.
Mit einem Großfernglas den Himmel zu erkunden macht wahnsinnig viel Spaß. Wenn da dieses Problem mit dem Gewicht nicht wäre.

Das perfekt austarierte Nightstar 20x80 Fernglas

Das perfekt austarierte Nightstar 20×80 Fernglas

Ein Stativ ist ein Muss, sonst werden schon nach wenigen Minuten die Arme schwer. Doch ein Großfernglas wiegt meist mehrere Kilogramm und die meisten Stativköpfe sind deshalb überlastet. Die Praxis: Bei über 45° Neigung rutschen viele Köpfe durch, denn die Reibung wird zu stark.

Doch jetzt gibt es eine Lösung: Die Omegon Fernglasmontierung.

Sie besteht aus einer 580 mm langen Schiene (in Aka-Swiss-Rail-Norm) und einem 1kg Gegengewicht. Auf der anderen Seite fixieren Sie Ihr Großfernglas. Das alles montieren Sie auf Ihren Stativkopf. Schon sind alle Probleme verschwunden.

Durch das perfekte Austarieren Ihres Feldstechers wird der Stativkopf entlastet und macht jede Bewegung mit.

Die Kräfte halten sich die Waage
Wenn Sie die Reibung Ihres Stativkopfes nur leicht anziehen, schweben Sie förmlich über den Himmel. So führen Sie Ihr Fernglas einfach von einem Objekt zum anderen. Und kümmern Sie sich nicht um streng angezogene Klemmungen. Es ist fast so, als würden Sie mit dem Fernglas auf den Wellen des Lichts über den Himmel surfen.

Einige Produktempfehlungen für die Omegon Fernglashalterung:

Ferngläser:
•    Omegon Nightstar 15×70
•    Omegon Nightstar 20×80
•    Omegon Argus 11×70
•    Omegon Argus 20×80

Stative und Stativköpfe:
•    Omegon Aluminium-Dreibeinstativ Stativ Titania 800 + 3D-Panoramakopf 500 + Novoflex Swiss-Rail-Profil
•    Manfrotto Aluminium-Dreibeinstativ 475 B Pro Digital
•    Cullmann Stativ-Panoramakopf CONCEPT ONE OH4.5V
•    Manfrotto Videoneiger MVH500AH Fluid + Novoflex Swiss-Rail-Profil

Jury Star: Ausgezeichnete Ferngläser, Teleskope und Montierungen

1. Juni 2016, Stefan Taube

AbenteuerAstronomieJuryStar

Für uns fast so etwas wie der Oscar

Jedes Frühjahr gibt die Zeitschrift Abenteuer Astronomie ein Sonderheft mit dem Thema Teleskope & Ferngläser heraus. Dies dürfte in deutscher Sprache die größte Publikation mit Produktvorstellungen und -tests rund um
die Astronomie sein.

Die Autoren des Sonderheftes haben die nach ihrer Meinung fünf besten Produkte ausgezeichnet. Wir präsentieren Ihnen heute die fünf Gewinner des
Abenteuer Astronomie Jury Star:

Keine Überraschung: Swarovski

Unter den Ferngläsern konnten die EL-Gläser von Swarovski punkten. Das EL 8,5×42 und das EL 10×42 gefallen aufgrund ihrer hervorragenden optischen Qualität, naturgetreuen Farbwiedergabe und der exzellenten Randschärfe. Sie verfügen laut Jury über eine sehr gute Ergonomie und sind darüber hinaus für Brillenträger geeignet. Dass die Verarbeitungsqualität der Ferngläser sehr gut ist, ist bei Swarovski keine Überraschung.

Ausgezeichnet: Zwei Teleskope für die Fotografie

Astrofotografie ist das zentrale Thema der heutigen Amateurastronomie. Daher hat die Jury gleich zwei fototaugliche Apochromaten ausgezeichnet. Den Anfang macht das TS Photoline 60. Dieser Apo ist mit seinem Gewicht von gerade mal 1,8 Kilogramm hervorragend für kleine Montierungen oder als Reiseteleskop geeignet. Die Jury lobt die scharfe Abbildung und den sehr geringen Farbfehler. Der Okularauszug ist sehr stabil und bietet reichlich Backfokus für die Adaption verschiedener Kameras. In der Astrofotografie eignet es sich besonders für Weitwinkel-Aufnahmen.

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Der 104/650 ED-Apo von Omegon

Wer hingegen einen vollwertigen Foto-Refraktor sucht, der sollte zum Omegon AP 104/650 ED greifen. Dieser Apochromat bietet deutlich mehr Öffnung als der kleine Photoline 60 Apo, ist aber immer noch für den mobilen Einsatz sehr gut geeignet.

Die Jury von Abenteuer Astronomie hat das Omegon-Triplet ausführlich getestet und kommt zu dem Schluss: kein Farbfehler! Außerdem gefällt der Jury, dass der Bildfeldebner im Lieferumfang enthalten und der rotierbare Okularauszug besonders verwindungssteif ist.

Der Omegon AP 104/650 ED stellt mit seinem Gewicht von 5,7 Kilogramm keine zu hohen Anforderungen an die Montierung und lässt Spielraum für die Montage eines zusätzlichen Leitrohrs an den massiven Leitrohrschellen. Dieser hochwertige Apochromat ermöglicht seriöse Astrofotgrafie zu einem fairen Preis.

Auf die richtige Montierung kommt es an!

Im Segment der kleinen bis mittleren Montierungen gefällt der Jury die AZ-EQ5 GT von Skywatcher. „Uneingeschränkt praxistauglich“, lautet das Fazit nach dem Test. Die Montierung trägt bis zu 15 Kilogramm, und zwar stabil und mit präziser Nachführung. Dabei ist sie leicht zu transportieren. Wir empfehlen das Pack-in-Bag-System von Geoptik für die Montierung und die kleine Tragetasche für die Gegengewichte. Das neu entwickelte Stativ für die AZ-EQ-5 GT hat eine besonders kurze Transportlänge.

AZEQ5GT

Skywatcher AZ-EQ5 GT mit dem Volksapo von Omegon

Die Montierung AZ-EQ5 GT kann sowohl azimutal, als auch parallaktisch betrieben werden. Für die rein visuelle Beobachtung ist der azimutale Aufbau von Vorteil. Durch ein vereinfachtes und dämmerungstaugliches Alignmentverfahren sind Sie so schnell beobachtungsbereit, ohne unnötige Vorbereitungen. Wenn Sie jedoch die Montierung für die Astrofotografie nutzen wollen, empfiehlt sich der parallaktische Betrieb. Da die Montierung mit der neuesten Version der SynScan-Steuerung ausgestattet ist, benötigen Sie keinen Polsucher für die polare Ausrichtung der Montierung. Richten Sie die Montierung einfach grob nach Norden aus und nutzen Sie das Polar Alignment-Verfahren der SynScan-Steuerung.

Die AZ-EQ5 GT ist mit Encodern ausgestattet. Sie können die Klemmungen der Achsen öffnen und das Teleskop von Hand bewegen, ohne dass die Computersteuerung die Ausrichtung („Alignment“) verliert. So können Sie große Schwenks am Himmel von Hand ausführen. Das geht schnell, spart viel Strom und ist natürlich lautlos. Apropos lautlos: Die AZ-EQ5 GT ist im Vergleich zu anderen Montierungen besonders leise.

Die AZ-EQ5 GT ist eine vielseitige Montierung zu einem sehr fairen Preis. Von der Highend-Seite des Spektrums astronomischer Montierungen hingegen kommt die Paramount MyT.


Diese Montierung stammt von dem amerikanischen Hersteller Software Bisque, der eigentlich auf robotische Sternwartenmontierungen spezialisiert ist. Mit der Paramount MyT bietet er die professionelle Technik der großen Montierungen in einer transportablen Variante an. So kommt die Jury zum Schluss: „handwerklich und mechanisch perfekt“. Für weit fortgeschrittene Astrofotografen oder auch Volkssternwarten ist die Paramount MyT eine lohnenswerte und sehr nachhaltige Anschaffung.

Nicht nur Jury Star

Dies sind die fünf mit dem Abenteuer Astronomie Jury Star ausgezeichneten Produkte im Sonderheft Teleskope & Ferngläser. Selbstverständlich finden Sie unter Astroshop.de auch alle anderen in der Zeitschrift vorgestellten Teleskope, Ferngläser, Montierungen, Kameras und weiters Zubehör.

 

18. Fürstenfelder Naturfototage 7.5. – 8.5.2016: Wir sind dabei!

1. Mai 2016, Stefan Rieger

Wie bereits letztes Jahr freuen wir uns auch 2016 Ihnen unser Fernoptiksortiment im Rahmen der 18.Fürstenfelder Naturfototage zeigen zu können.

Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Die Veranstaltung beginnt bereits am Donnerstag mit der Eröffnung der Ausstellung des Fotowettbewerbs „Glanzlichter“. Am Freitag gibt es jede Menge Workshops und Bildershows zu den unterschiedlichsten Reisezielen. Mehr finden Sie hier auf der Seite des Veranstalters.

Und am Samstag startet dann die Foto- und Optikmesse mit den wichtigsten Vertretern aus der Foto-, Optik- und Zubehörbranche. Der Eintritt ist frei. An der Flugwiese finden mehrmals täglich Vorführungen eines Falkners mit seinen Greifen statt und Sie können sowohl Ferngläser, Spektive als auch Teleobjektive der Kamerahersteller am lebenden Objekt testen.

Greifvogelvorführung im Rahmen der Fürstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

Greifvogelvorführung im Rahmen der Fürstenfelder Naturfototage. Quelle: Projekt Natur und Fotografie

Wir haben für Sie das Fernglas- und Spektivsortiment unserer Hausmarke Omegon und weitere interessante Schnäppchen bekannter Marken am Stand. Testen Sie unsere neuen Ferngläser der Talron HD-Serie, der Orange-Serie oder unsere neuen ED-Spektive.

Leica ist auch auf der Messe vertreten!

Auch Leica ist auf der Messe vertreten.

Und sollten wir das von Ihnen gewünschte Modell nicht dabei haben, begleiten wir Sie zu den Messeständen der Firmen Leica, ZEISS, Swarovski, Steiner, Meopta oder Kowa und zeigen Ihnen dort das gewünschte Modell.

neue Omegon Talron HD-Serie

Unsere neue Omegon Talron HD-Serie.

Selbstverständlich profitieren Sie auch von Ihrem Messebesuch. Auf alle vorgeführten Omegon-Produkte erhalten Sie einen Messerabatt in Höhe von 10%. Außerdem haben wir weitere Messeschnäppchen für Sie dabei. Wir können zudem vor Ort eine Bestellung aufnehmen und liefern Ihnen die Ware kostenlos nach Hause. Ein unnötiges Mitschleppen entfällt also.

Und zu gewinnen gibt es auch noch was! Wenn Sie sich an unserem Messestand für unseren Newsletter registrieren, können Sie eines von drei Omegon Produkten gewinnen. Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem Laufenden über aktuelle Produktneuheiten oder interessante Angebote.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand. Sie finden uns auf der Flugwiese bei den Falknern. Lassen Sie sich doch einfach mal von unseren Fachberatern aus Jagd und Vogelbeobachtung praxisnah beraten. See you in FFB!

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Aktueller Beobachtungstipp: Komet C/2014 Q2 (Lovejoy)

20. Januar 2015, Bernd Gährken

Helle Kometen die mit freien Auge leicht gesehen werden können sind selten. Im Mittel gibt es nur ein Exemplar im Jahrzehnt. Kometen für das Fernglas gibt es dagegen fast jedes Jahr. Im Sommer 2014 erfreute der Komet C/2014 E2 (Jacques) mit einer Helligkeit von 6mag die Beobachter. Aktuell steht jedoch ein Schweifstern am Himmel, der Jaques um den Faktor 5 übertreffen dürfte. Der Komet C/2014 Q2 (Lovejoy) zeigt einem seit Monaten stabilen Trend. Dabei steht er 40 bis 60 Grad hoch am dunklem und mondfreiem Nachthimmel. Ohne künstliche Himmelsaufhellung müsste er als diffuses Scheibchen mit einem Feldstecher zu finden sein. Wir empfehlen das Omegon Fernglas Nightstar 15×70 oder das Omegon Fernglas Nightstar 25×100 mit Koffer zusammen mit dem Lumicon Swan Band Kometenfilter 1,25″.  Die beste Beobachtungszeit ist gegen 20 Uhr. Im Laufe des Monats wandert er vom Sternbild Stier in den Widder.

Der Entdecker des Kometen ist der Australier Terry Lovejoy. Durch Fleiß und Glück gelang es ihm bereits fünf Kometen zu finden. Auch C/2013 R1 trägt seinen Namen. Dieser Komet erreichte ebenfalls 4,5 mag und war im Herbst 2013 gut zu beobachten. Damals entstanden zahlreiche Fotos. Mit etwas Glück werden bei C/2014 Q2 Lovejoy ähnliche Aufnahmen möglich sein.

Im Internet finden Sie zahlreiche Aufsuchkarten.

C/2013 R1 (Lovejoy) im Jahre 2013

C/2013 R1 (Lovejoy) im Jahre 2013

Inzwischen gelang es zahlreichen Beobachtern den Kometen zu fotografieren. In der 3. Januarwoche erreichte er 4,0m mag und war bei genauer Kenntnis der Position mit freien Auge als kleiner diffuser Fleck zu sehen. Die beiden folgenden Aufnahmen entstanden im bayrischen Voralpenland.

Komet Lovejoy am 12.1.2015

Komet Lovejoy am 12.1.2015

Komet Lovejoy am 11.1.2015

Komet Lovejoy am 11.1.2015