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Neue Refraktoren von Explore Scientific

30. März 2016, Stefan Taube

Auch wenn Spiegelteleskope mehr Öffnung fürs Geld bieten und frei von Farbfehlern sind, erfreuen sich Linsenteleskope sehr großer Beliebtheit. Besonders Astrofotografen wissen ihre unkomplizierte Handhabung und ihre knackscharfen Bilder sehr zu schätzen. Die Öffnung mag vergleichsweise gering sein, aber dafür stören keine sekundären Spiegel im Strahlengang. Bei modernen Refraktoren macht sich auch der Farbfehler der Linsen nicht mehr bemerkbar. Solche farbkorrigierten Refraktoren werden als Apochromaten oder kurz als Apos bezeichnet. Eine einfachere, aber dafür preiswertere Optik bieten die Achromaten. Diese Refraktoren zeigen einen Farbfehler, der aber bei hohen Brennweiten oder großen Gesichtsfeldern nicht stört.

Wir stellen Ihnen heute drei Teleskop-Serien von Explore Scientific vor, die das breite Spektrum der Linsenteleskope abbilden:

Der Apochromat 152/1200 FCD-1 ED Apo ist mit dem hervorragenden Feather Touch-Okularauszug ausgestattet.

APO 152/1200

AP 152/1200ED mit Carbonfasertubus

Explore Scientific bietet zwei Modelle, eines mit 2,5″– und ein weiteres mit 3,5″Feather Touch-Auszug. Mit 152-Millimeter Öffnung ist der Refraktor sehr lichtstark. Da der Tubus aus Carbon besteht, ist er trotz der großen Öffnung relativ leicht. Das Triplett-Objektiv mit Luftspalt und FCD-1 Sonderglas von Hoya sorgt für hervorragende Abbildungsleistungen, sowohl bei der visuellen Nutzung, als auch in der Fotografie. Bemerkenswert ist die großzügige Ausstattung: Neben dem bereits erwähnten Feather Touch-Okularauszug wird dieser Apo mit einem beleuchteten 8×50-Sucher mit Winkeleinblick und Transportkoffer geliefert. Außerdem sind im Lieferumfang die Rohrschellen mit Tragegriff und Prismenschiene enthalten. Damit können Sie diesen Traumrefraktor sehr leicht an jeder Montierung befestigen.

Mit der Serie Alu Essential bietet Explore Scientific Refraktoren, die ebenfalls über ein Triplett mit FCD-1-Sonderglas verfügen, aber wesentlich preiswerter sind.

AP 102/714 ED

AP 102/714 ED

Dies liegt an den günstigeren Aluminium-Tuben und der geringeren Öffnung. Die Alu Essential-Teleskope gibt es in zwei Größen: Als AP 127/952 ED und als AP 102/714 ED. Auch die Okularauszüge sind etwas preisgünstiger, verfügen aber dennoch über eine 1:10-Untersetzung, die für die Astrofotografie unverzichtbar ist. Auch die Alu Essentials sind mit Rohrschellen und Prismenschiene ausgestattet. Die Apochromaten dieser Serie sind sehr gut für ambitionierte Einsteiger in die Astrofotografie geeignet.

Achromaten haben sich für die Beobachtung und Fotografie großer Sternfelder und ausgedehnter DeepSky-Objekte bewährt.

AC 102/663 AR

AC 102/663 AR

Hierfür sind sie eine preiswerte Alternative zu den Apos.  Die Großfeldachromaten von Explore Scientific sind klassische Refraktoren mit zweilinsigem Luftspaltobjektiv nach dem Design von Joseph v. Fraunhofer. Wir bieten Ihnen diese Achromaten in drei Modellen: AC 102/663 AR, AC 127/825 AR und AC 152/988 AR. Das Spazierensehen entlang der Milchstraße, die Beobachtung von Andromeda- oder Orionnebel hat mit diesen Teleskopen Suchtpotenzial – und das für einen Bruchteil des Preises, den Sie für einen apochromatischen Refraktor ausgeben müssten. Die Großfeldachromaten sind standardmäßig mit einem 2″-Crayford-Fokussierer mit Untersetzung ausgestattet. Bei der Okularaufnahme wird ein Klemmring verwendet, um das Okular oder die Kamera vor Klemmspuren zu schützen.

Egal ob klassisch nach Fraunhofer oder modern als ED Apos, die Linsenteleskope erfahren schon seit Jahren eine Renaissance, was sich in der Vielfalt des Angebots widerspiegelt. Dazu beigetragen hat sicherlich der Aufschwung der Astrofotografie und die hohe Qualität der neuen Refraktoren.