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Celestron

Celestron - 50 Jahre Fernrohrgeschichte

Die Geschichte von CELESTRON begann vor 50 Jahren, als Tom Johnson die Firma VALOR Electronics gegründet hatte.

Tom Johnson wollte für seinen Sohn ein Fernrohr bauen und erfand das Schmidt-Cassegrain-System (SC) – bis heute das meistverkaufte hochwertige Spiegelsystem der Welt. Schon bald änderte er den Firmennamen in CELESTRON und widmete sich nur noch seinen Fernrohren.

In den Anfangsjahren stellte er immer größere Geräte her. Seine Meisterwerke waren Cassegrain Teleskope mit bis zu 22” Öffnung. Das neue C20 schließt nach 40 Jahren an diese Tradition an und erschließt die Größenklasse eines 0,5-Meter-Teleskops für engagierte CCD-Fotografen, für Schulen und Universitäten endlich zu erschwinglichen Preisen.

In Abwandlung des genialen, fehlerfreien Optiksystems des deutschen Konstrukteurs Bernhard Schmidt schuf Celestron das Schmidt-Cassegrain („SC”-Fernrohrsystem), das die Amateurastronomie in der ganzen Welt revolutioniert hat. Es ist ja nicht das erste Mal, dass eine deutsche Idee mit perfekter theoretischer Grundlage von einem amerikanischen Praktiker in ein marktfähiges Produkt verwandelt wurde ...

Die Vorteile des SC-Systems konnten bis heute durch kein anderes Fernrohrkonzept überboten werden. Besonders hervorzuheben ist die Anschlussfähigkeit jeglichen erdenklichen Zubehörs (sei es noch so aufwendig in der Baulänge) und nicht zuletzt der perfekte Schutz des Spiegelsystems vor Umwelteinflüssen und Alterung.

Sogar 30 Jahre alte Celestron-Optiken sehen innen oft aus wie am ersten Tag nach der Auslieferung. Aus der „Schmidt-Cassegrain-Idee” entstand inzwischen eine riesige Fernrohrfamilie mit optischen Systemen für jeden Geldbeutel – bis hin zu den neuesten NexStar-SLT- und NexStar-CPC-Teleskopen mit dem SkyAlign-Justierverfahren. „NexStar-Teleskop” bedeutet für Sie, daß Sie ganz ohne Vorkenntnisse und ohne aufwendige Vorbereitung ein Fernrohr steuern können und schon in der ersten Nacht innerhalb von wenigen Stunden mehr Himmelsobjekte finden können als altgediente Amateurastronomen im ganzen Jahr.

Celestron Geschichte

 

Firmensitz von Celestron Kalifornien

1966 Einführung des ersten in Serie hergestellten Schmidt-Cassegrain-Teleskops.

1969

 

 

 

 

 

Vorstellung der ersten kompletten Schmidt-Cassegrain-Teleskop-Serie: C6, C8, C10, C12, C16 und C22. Celestron war damit weltweit die erste Firma, die Teleskope in für professionelle Observatorien geeigneter Größe in Serie fertigen konnte. Ferner wurden 1969 die ersten serienproduzierten Schmidt-Kameras sowie in den darauffolgenden Jahren auch gekühlte Kameras ins  Programm aufgenommen. Zugleich hat Celestron die „Piggyback-Fotografie”, d.h. Aufnahmen mit einer parallel zum Hauptinstrument montierten Kamera, populär gemacht.

1979

 

 

 

 

 

Das C90 war die erste in Serie gefertigte Maksutov-Cassegrain-Teleskop-Optik. Im selben Jahr wurden  die Tele-Extender ins Programm aufgenommen. Seither sind Planeten- und Mondaufnahmen auf hohem Niveau auch mit Amateurgeräten möglich. Kurz darauf bot Celestron erstmals „Off Axis Guider” für SC-Teleskope an, die ein unverzichtbares Hilfsmitttel bei der Nachführung lang belichteter Deep-Sky-Aufnahmen wurden. Endlich konnte auf ein Leitrohr verzichtet werden!

1983

 

 

Celestron erhöhte mit der Einführung der „Starbright”-Vergütung als erster Teleskophersteller die Transmission des optischen Systems und damit auch die Gesamtleistung wesentlich.
Ferner wurden batteriegetriebene Nachführmotoren eingeführt.

1987

 

Mit der Einführung des Compustar 14 schlug die Geburtsstunde der computergestützen GOTO-Teleskope für Amateure.

1996

 

 

 

 

 

 

Die GOTO-Technik wurde mobil: Die Baureihe „Ultima 2000” ließ sich auch mit Batterien betreiben. Die ersten Reducer-Korrektoren f/6,3 für Schmidt-Cassegrain-Teleskope erlaubten von nun an wesentlich größere Sehfelder und kürzere Belichtungszeiten bei der Astrofotografie. Die Handretusche bei den SC-Optiken wurde eingeführt; Celestron ist weltweit immer noch der einzige Hersteller, der diese mühevolle Prozedur zur Optimierung der Optiken durchführt.
Im gleichen Jahr leitete das Celestar 8 einen Preisrutsch bei den 8”-SC-Teleskopen ein.

1997

 

Das Faststar-System zur CCD-Fotografie ermöglicht es dank seinem hohen Öffnungsverhältnis 1: 2, riesige Gesichtsfelder mit ultrakurzen Belichtungszeiten zu erfassen.

2001

 

 

Einführung der Carbontuben im Amateurteleskop-Bau mit dem NexStar 11 GPS. Dieses Gerät war das weltweit erste Teleskop mit integriertem GPS und elektrischem Kompaß.

2002

 

Mit dem NexStar 5i und 8i kamen die ersten Teleskope, die sich auf GPS nachrüsten lassen (mit CN16 GPS).

2005

 

 

 

 

Markteinführung der CPC-Schmidt-Cassegrain-Baureihe mit Sky-Align-Technologie, die ersten Teleskope mit der intelligentesten GOTO-Justierroutine der Welt: Um das Fernrohr einzujustieren, müssen nur drei Himmelsobjekte angepeilt werden, die der Anwender nicht einmal kennen muß!
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