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( 3.4 / 5 )
Artikel-Nr.: 50076

Montierung CEM25P GoTo mit Stativ

langfristig
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Artikelbeschreibung

Mehr über die Serie CEM...

Jetzt neu: CEM25P mit P für Präzision! Die CEM25P hat einen periodischen Schneckenfehler von garantiert unter +/- 10 Winkelsekunden. Dafür sorgt eine geringere Toleranz bei der Herstellung.

Sehr ruhige und leichte Montierung für kleine bis mittlere Optiken!

Das Z-förmige Design der CEM25 sorgt dafür, dass die Montierung optimal im Schwerpunkt unterstützt wird. Das führt zu einer natürlichen Stabilität bei geringem Gewicht: Der Montierungskopf wiegt nur 4,7 Kilogramm. Die CEM25 ist daher ideal für den mobilen Einsatz geeignet!

Die Gegengewichtsstange kann angepasst werden, so dass sie nicht an das Stativ anschlägt. Dabei bleibt in jeder Lage der Blick durch den Polsucher frei.

Die CEM25-Montierung ist mit der fortgeschrittenen Go2Nova-Computersteuerung ausgestattet. Die Datenbank beinhaltet 59.000 Objekte, die nach dem Alignment akkurat angefahren werden können. Mit seinem vierzeiligen LCD-Display ist die Handsteuerung sehr intuitiv zu bedienen. Alle wichtigen Informationen sehen Sie auf einem Blick.

Weitere Feature der CEM25:

  • Sehr gut für die Astrofotografie geeignet, sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene.
  • Federdrucksystem verhindert Getriebespiel beim Umschwenken.
  • Der beleuchtete Polsucher ist genau kalibriert. Das iOptron AccuAlign(TM) sorgt für eine exakte Polausrichtung: Das ist für die Astrofotografie enorm wichtig!
  • Auch wenn Sie keinen freien Blick auf den Polarstern haben, können Sie eine Polausrichtung durchführen.
  • Die Montierung verfügt natürlich über einen ST-4 Autoguider-Anschluss.
  • Eingebautes GPS: Die Montierung erkennt Datum, Uhrzeit und Standort

Außerdem verfügt die CEM25 über Schrittmotoren mit niedrigem Stromverbrauch.

Technische Daten

Leistung


Max. Zuladung (kg)
12
Art des Motors
Schrittmotoren
Gewicht (g)
4700
Gegengewicht(e) (Stück)
1
Durchmesser Gegengewichtsstange (mm)
20
Polhöheneinstellung (°)
0° - 60°
Stromversorgung (Volt)
12
Durchmesser Kugellager DEC (mm)
55
Durchmesser Kugellager RA (mm)
55
Durchmesser Rektaszensionsachse (mm)
35
Durchmesser Deklinationsachse (mm)
35
Durchmesser Schneckenrad DEC (mm)
88
Durchmesser Schneckenrad RA (mm)
88
Schneckenradzähne (DEC) (Stück)
144
Schneckenradzähne (RA) (Stück)
144
Material Schneckenrad
Aluminium
Material Schneckenwelle
Messing
Montierungssattel
Vixen-Style

Besonderheiten


Goto-System
ja
PC-Steuerbarkeit
ja
PEC-Korrektur
ja
Libelle
ja

Ausstattung


Ablageplatte
ja
Transportkoffer
nein
Stativ
Dreibeinstativ
Bordnetzstecker
ja
Polsucher
ja

Stativ


Durchmesser der Stativbeine (mm)
38,1
Material des Stativs
Stahl
Stativgewicht (kg)
5

Allgemein


Serie
CEM
Gesamtgewicht (kg)
9,7
Typ
Montierung
Bauart
parallaktisch

GoTo Steuerung


Datenbank (Objekte)
59000
GPS
ja
Software
Go2Nova 8408
Sprachversion der GoTo Steuerung
Englisch

Empfohlenes Zubehör

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iOptron Montierung CEM25P GoTo mit Stativ
Handbox
iOptron Montierung CEM25P GoTo mit Stativ
LCD-Display

Kundenmeinungen

Hammer!

Kundenrezension von gruetzo am 15.03.2020 12:02:04

( 5 / 5 )

Auf meiner langen Odyssee, um eine vernünftige Montierung zu bekommen, bin ich nun bei der Nr.3 angelangt.

Die technischen Daten, versprechen einiges ( die der Vorgänger aber auch ).
Das Produkt ist gut verpackt und lässt sich mit etwas Vorwissen, ohne Anleitung, zusammen bauen
(die Anleitung ist aber dabei ).
Einschalten, Koordinaten sind da, aber Uhrzeit muss ich per Hand eingeben.

Jetzt das Einnorden, unglaublich, hinstellen, die Polwippe lässt sich mit einem Finger bewegen, der Polsucher ist gut beleuchtet, so einfach war es noch nie.
Teleskop drauf (ca. 5kg) geht grade noch mit einem Gegengewicht.

Alignment: Ab jetzt muss es bergab gehen, das war immer so.
Einen Stern angefahren, bestätigt, probehalber Venus angefahren - Niete, wie immer.
Drei Sterne Alignment; absolut Top 99% genau!

Während der Nachführung oft hingehört, ob die Motoren noch laufen, so gut wie nichts zu hören, aber der Stern bleibt in der Mitte, muss also funktionieren.

Wo soviel Licht ist, ist auch Schatten, aber der ist klein.
Zwei mal hat sich das Verbindungskabel der Nachführantriebe zwischen diesen verklemmt.
Da muss man ab und zu mal drauf schauen.

Fazit: Mit Abstand die beste Montierung die ich kenne.
Würde ich sofort wieder kaufen.
Ach ja, ein Netzteil ist auch dabei.

Alles wunderbar

Kundenrezension von Adamus am 26.10.2019 03:00:05

( 5 / 5 )

Was für eine ellenlange Kritik da oben...(oder unten?)

Ich kann abgesehen von einem Punkt nichts davon nachvollziehen.
Dieser eine Punkt wäre: Es IST ein Netzteil dabei. Das ist eine absolute Besonderheit und heutzutage leider nicht mehr üblich. Man kann das Gerät also am normalen Hausstrom betreiben, ohne (wie bei anderen Herstellern) erst ein Netzteil kaufen zu müssen.

Aber ansonsten?
Ich habe die CEM25p nun seit 17 Monaten im Einsatz - mobil, nicht im Garten.
Mit (aber nicht nur) der Grund warum ich mich genau für dieses Gerät entschieden habe: Das leichte Eigengewicht.

Das Gerät ist (so war es bei mir) ein wunderbares "Auspack-und-losleg-Gerät".
(optional-notwendige Zusatzkomponenten sind, je nach Teleskop-Gewicht möglicherweise ein zusätzliches Gegengewicht, evtl. ein anderes Kabel für eine andere Art der Stromversorgung und, falls denn per PC gesteuert werden soll, ein Serial auf USB Adapter. Das eigentliche Guiding- oder Steuerkabel liegt praktischerweise nämlich auch mit in der Box).

Ich nutze die CEM25p ohne PC-Steuerung, war von Anfang an zufrieden und bin es bis heute.
Warum?
Neben dem geringen Gewicht ist es die hervorragende Bedienung (hatte zuvor eine Skywatcher EQ5), sowohl der Hardware als auch der tollen Handsteuerbox. Es sind viele Kleinigkeiten. U.a. die prima Einnordung, der freie Blick durch den Polsucher, die umfangreichen Objekte in der Software, viele Kleinigkeiten in der Handbox-Software.
Es ist ein modernes Gerät, das sauber und präzise arbeitet. Out of the box.

Fotografisiche Nachführzeiten ohne Guiding von 2 Minuten (600 mm) bis 5 Minuten (200mm) waren mir möglich. Mit perfekt runden Sternen.
Mit Guiding habe ich keine Grenze gefunden. Getestet habe ich jeweils 10 Minuten.

Meine CEM25p wird viel spazieren gefahren und an verschiedenen Orten immer wieder aufs Neue aufgebaut. Das ist alles einfach und (wie bei jedem Gerät) je öfters man es macht, desto schneller geht es. Mittlerweile sind es gefühlt nur noch ein paar Handgriffe und alles läuft.

Fehlfunktionen? Nein. Niemals.

Das (mir anfangs fehlende) zweite Gegengewicht hat mir Astroshop sehr schnell zugeschickt.

So gesehen bin ich mit der Montierung zufrieden und würde sie jederzeit wieder kaufen.
Nicht nur die Montierung funktioniert. Auch Astroshop als mein Händler hat ebenso wunderbar 'funktioniert'.

(Ja - jetzt hab' ich selber so ne lange Kritik geschrieben, aber hatte ich nicht vor überhaupt eine zu schreiben. Aber dieser lange Text, aufgeteilt auf 3 Abschnitte, hat mich doch dazu bewogen. Denn die CEM25p ist einfach gut. Bei dem Preis verglichen mit Mitbewerben sogar herausragend).

Update zu dieser Montierung

Kundenrezension von Pitufito am 13.02.2020 01:50:10

( 3 / 5 )

Positive Punkte wie schon vorhergesagt waren das man die Montierung relativ einfach komplett zerlegen kann, was sehr wilkommen ist bei jemanden der etwas mehr seriös auf die Sache gehen will.
Das Getriebe ermöglicht nach mehrfacher Einstellungen eine bessere Genauigkeit als vom Hersteller angegeben, d.h.anstelle 10arcsec kann man auf unter 0.5-2arcsec kommen, vorausgesetzt das man dass Getriebe optimal eingestellt und SAUBER mit reiner Schmierung hat.
Voraussetzung dafür ist eine peinlich genaue Polausrichtung, das dass Guiding wenig Arbeit machen muss, die Zahnriehmen lassen keine grössere Korrektur zu, und man darf sie nicht Knallhart anziehen wenn man ein ordentlichen 150er draufladen möchte, der noch relativ leicht ist unter seiner Klasse.
Der GPS ist responsiv mit ein wenig Gedult, gibt immer die notwendige richtige Position, bevor man Ausrichtet.
Niemals Ärger mit der Computer Connexion, wenn was nicht antwortet wie erwartet liegt es an einem Fehlkontakt an einem Kabel dann, das merkt man sofort, das sind einfahe Sachen.
Mann kann Stundenlange Aufnahmen machen mit Hilfe einer Guidingkamera, habe sehr gute Resultate gehabt mit PHD2.PHD2 ist mein Vaforit, mit übersichtlichen Grafiken.
An der Handbox ist schön komplett und man hat (fast) alles was man so braucht. Wer ein grösseren HIP oder NGC Catalog braucht macht sehr einfach die Connexion auf dem PC.
Das Z Design hält die Abstände kurz, daher auch die angegebene hohe Tragkraft, nutzbar fürs Visulle, mit mal ner schnellen kurzen groben Ausrichtung. Persöhnlich bin ich mehr Freund vom Starhopping auf meiner Alti-Azimuth im Visuellen.

Was halt Schrott war(und noch ist), ist das wacklige Stativ, Plastik wo besser Metall wäre, habe ein Vollmetall schweres Skywatcher drunter gemacht, da wackelt nix!
Die lange Geschichte der Einstellung der Lagerungen, an den Wellen wie bei den Schnecken, graussig angespannt waren die einen, locker die anderen.
Die optische Polausrichtung ist Schrott, und nur mit sehr viel Gedult ein bisschen zu Optimieren. Die regulierbare Beleuchtung ist so ziehmlich das beste an der HandBox.
Die Gegengewichtstangeausrichtung braucht je nach was oben draufsitz am Sattel eine ordentliche Korrektur mit ein par 100gr Magneten am einfachsten für beste Resultate. Achtung diese Magnete sollten nach GPS Ok drangemacht werden.
Die Andrucksfedern der Schnecken musste ich modizieren, doppelte reinmachen oder mal am Gehäuse nachfeilen das man mehr Raum für die Einstellung des Spiels hat je nach Totalgewicht zwischen OTA und Ausgleichungsgewichte(und Ungenauigkeiten bei Unwuchten).
Als mobiles Gerät rasch einsetzbar für kürzere Brennweiten, bis zu ~500mm.
Mittlere bis längere Brennweiten muss dann viel mehr gearbeitet werden (am besten eine feste Säule und den Rest vorher im Wohnzimmer mit viel Zeit und Finess, danach kann dann der schwere Brocken rausgetragen werden, komplett.
Das Netzteil ist nix, hat sehr frühzeitig den Geist aufgegeben, hab nachträglich das mal ausgemessen und die Platte hat einen Widerstand unterdimensioniert in Wattleistung. Sieht man sehr schnell das da was Faul ist, die LED blinkt und flimmert dann, mit Voltimeter nachgeprüft die Ausgangs Spannung, ups in den Müll!

Mit einem Gruss,
Martin

Ungenau, fehlerhaft

Kundenrezension von Inorbit am 28.02.2023 18:29:50

( 2 / 5 )

Ich bin mit dieser Montierung gar nicht zufrieden. Trotz korrektem Einnorden und korrekter Null-Position ist sie sehr ungenau. Dazu kommt, dass die Handsteuerung beim Start automatisch die Uhrzeit anzeigen sollte. Tut sie aber nicht, ich muss die Uhrzeit jedes Mal manuell neu eingeben. Dazu habe ich oft irgendwelche kryptischen Fehlermeldungen.
Das Gerät steht jetzt in der Ecke und ich benutze wieder meine manuelle Montierung.

Naja, läuft jetzt endlich.

Kundenrezension von Pitufito am 29.08.2019 23:14:37

( 2 / 5 )

Part 1:
Sehr geehrtes Astroshop-Team,

Fehlfunktionen waren:

1.) Gegengewichtsstange so falsch ausgerichtet das es nicht möglich war ein kleines(1,9kg 2.75" Acromat) bis mittleres(6,4kg RC6") Teleskop oder eine Reflex-Kamera mit Objektiv auf der RA Achse bewegen zu können. Viel zu schief und weit ab vom Gegengewichtspunkt entfernt. Der Fabrikant gibt ganz klar an in seiner Bedienungsanleitung, Teleskope oder andere(Kameras z.B.) zu auszubalanzieren, ansonsten wird Getriebe und/oder Motor beschädigt. Seite 12, Figur 7 in der Bedienungsanleitung. Das war ein sehr schwere Fehlfunktion die an einem Abend die RA Achse unbrauchbar machen kann, vorallendingen wenn:
2.) Der verklemmte Kippmechanismus der die Schnecke nicht richtig ins Zahnrad eingreifen lässt. Das zerstört eine Stelle dann am Aluminium Zahnrad.
3.) Dazu kommt noch auf beiden Achsen die Schneckenlagerungen zu stark gegenseitig angezogen waren. Der Motor kann dann nicht drehen und man hört ein ganz klares Knacken der Getriebe in der Kiste! Was zum Schaden am Motor führt wenn man ihn nicht sofort anhält.
4.) Der eingebaute Polsucher im Gehäuse so daneben eingestellt war das es nicht mal möglich ist eine minimale Polausrichtung zu machen mittels der Einstellungsschrauben Azimuth/Altitude. Die Polarisposition die ja auch in der Handbox angegeben wird um eine Polausrichtung mit der Montierung durchzuführen.

Dazu kommt noch das ich bei Astroshop nachgefragt habe ob die Montierung mit Netzteil geliefert wird, wie das auch vom Fabrikanten angegeben wird, mit der Klausel je nach Land... .
Astroshop anwortete mir NEIN, nur ein Bordnetzstecker…. Was falsch ist, der Bordnetzstecker wird nur bei der GB(Great Britain) Version bei First Light Optics verkauft. Hab ich mir eine umsonst bestellt.
Das nennt mann da gab es eine Fehlinformation bei ihnen. Kann passieren….

Für 845€ erwartet man, die Montierung aufzustellen, Teleskop dranmachen, ausbalancieren und sie zu benutzen ohne das man wegen schweren FEHLEINSTELLUNGEN vom Fabrikanten die Montierung gleich hin machen kann am ersten Abend.
So wie die Montierung jetzt auf meiner Terasse steht läuft sie wie eine eins(5 Sterne), nach meiner nachträglichen notwendigen Einstellungen. Wie sie mir geliefert wurde, direkt aus der Box kriegt sie die Note schlecht(6) null Sterne! Unbrauchbar.
Ansonsten ist die Montierung schön Weiss lakiert, die Handbox kann mann LCD Beleuchtung getrennt von der Tastatur Beleuchtung regulieren. Man hat einen ordentlichen HIP, NGC und weitere Kataloge zum Anfahren. Möglichkeit am Computer/Tablet anzuschliessen über Kabel und oder Wifiadapter. Polfinder wird nicht obstruiert durch interne Teile. In die Ablageplatte kann mann Okulare reinstecken, das ist bei anderen Fabrikanten nicht immer Fall, (ich hab da eine da geht keins rein), und die Ablageplatte hat noch eine willkommene Aussenwand, also wie ne kleine Schale.
Die Montierung kann komplett auseinander geschraubt werden, das hilft sehr wenn sie wie meine ankommen und komplett eingestellt werden MÜSSEN um eine Beschädigung zu vermeinden.

Mit freundlichen Grüßen,
Martin Feuchter

Part 2:

Da ich keine Lust aus dem Ausland die Montierung zurück zuschicken, wie man mir das Angeboten hat von seitens Astroshops, beschloss ich die Montierung zu behalten und mal anständig überzuarbeiten.
hat auch so geklappt.
Nach ein par Tagen stellte ich fest das es immer wieder Probleme gab oben an der DEC Achse.
Der Grund: Die Anpresschrauben der kleinen Kugelager an der Schnecke mussten ein wenig gelöst werden, noch so´n Ding das man Werkseitig nicht richtig gemacht hat. Beim Auseinanderpflücken musste ich dann noch zusätzlich rausfinden das die Lagerachsen der DEC zu stramm auch noch gegenseitig angezogen waren. Das war nicht so ein tolles Gefühl wenn ich da dran gedreht habe. Gut mussten die beiden Punkte dort gelöst und eingestellt werden (man braucht ein speziellen Schlüssel um die Schraube an der Achse aufzumachen, bitte auch die Madenschraube öffnen die man von der Aussenseite vom Gehäuse accedieren kann).
Ist jetzt auch gut so. Das schöne ist hier das man das alles selber machen kann, noch mit ner Messuhr und dann wird das auch was.
So der Polsucher war auch nicht richtig eingestellt, der sollte bei diesem Modell immer die Zwölf oben in der Mitte sein. Um das einstellen zu können musste die DEC wie die RA Achse komplet zerlegt werden. Da blieb nicht mal ein Zahrad drauf! Dazu war noch die "44" im Polarscope die optische Mitte, mit dem ganzen Teil auf 11 anstatt auf 12 stand. Einmal wenn die ganze RA Achse draussen auf dem Tisch gelegen ist war das doch ziehmlich einfach auszurichten, man blicke durch die Achse an der Okularseite von einem Meter aus rein und mittels der vier Bohrungen die die Achse halten kann man dann wunderbar an einer Horizontalen 5m weit entfernten Objekt das dann ausrichten mittels drei Zentrier-Madenschräubchen. Wer´s genau haben will nehme ein Kreuzlaser, dann wirds doch sehr exakt.
Mit einer vierten Madenschraube die zugänglich ist unter dem schwarzen Deckel wo der Stecker für die Beleuchtung ist kann mann das auch noch später wenn nötig ein winzig wenig noch drehen.
Die Beleuchtung kann man gut regulieren von der HBX aus, für mich reichts gut aus.
Alles zusammenbauen und einstellen, in drei Stunden packt man dass, und läuft dann prima.

So maximal würde ich echt nicht mehr als 7kg oben auf dem Sattel anbringen. Mit meinem RC 6" + Reducer und Kamera ist das hier so die äusserte Grenze, weniger ist besser. Wie z.B. ein kurzbrennweitiger Refraktor, um die 3kg rum plus Kamera, Filterrad und Guider wer noch braucht.
Zwölf kg maximale Ladekapazität sind schlicht übertrieben, auch fürs visuelle Beobachten, laut Herstellerangaben, auch wenn die Montierung ordentlich eingestellt und gewuchtet ist.
5kg bei bis zu 80mm Gewichtszentrum über dem Sattel scheinen mir so die Grenze im guten noch zu sein.
D.h. ein Vierzoller nicht zu langer Refraktor ist das richtige für diese Montierung, was da drüber geht gehn dann die Motoren, hauptsächlich an der DEC Achse dann ins Stocken. Weil das "untere" kleinere Kugellager an der DEC Achse das einfach nicht zulässt. An der RA Achse haben sie zwei grosse Kugellager, da geht dann mehr.
Gelegentlich wird noch von mir noch das kleine Kugellager ausgetauscht an der DEC Achse, und kommt dann ein vierhunderstell Qualitäts Modell dann rein, dann gibt das niemals mehr Knatsch da.

Ich kann beim besten Willen nicht mehr als drei Sternchen ihnen geben, da ich das ganze Ding auseinander nehmen und komplett einstellen musste, und nicht gerade Kleinlichkeiten waren das.
Wie man mir von seitens Astroshop vorgeschlagen hat umzutauschen um ne bessere einzukaufen ist schon ne gute Idee, aber das wäre dann mindestensmal die vierfache Summe gewesen um was auf anhieb richtiges zu haben. In Richtung Losmandy oder besser gleich ne Takahaschi, die taugen dann was für was sie auch kosten.

Mit freundlichem Gruss,

Martin Feuchter

Part 3:

Die Montierung ist samt Accessories bei mir heil angekommen.
DEC und RA Achse waren beim auspacken offen, so sollte es auch sein.
Aufbauen war leicht, die Halteschraube für den Kopf ist eine M10, und nicht eine 3/8 wie beim Hersteller angegeben. Na besser so.
So erstmal observierte ich das die Montierung immer nach rechts kippt, wenn mann vor ihr steht, also Richtung Norten. Ohne selbstverständlich irgendetwas oben draufzusetzen, (auch nicht unten!).
Gut Montierung mal auf Null Grad stellen. Misst, geht nicht! Die Bohrung der Blockierschrauben lässt nur ein Wenig mehr zu. Gut macht nichts, wird einfach das hintere Bein des Tripods nen Tick hoch gemacht.
So endlich geschafft den Sattel beidwegig N-S, O-W im Wasser zu haben.
So wie sieht es jetzt aus mit der Stange für das(die) Gegengewichte? Ups die hängt da total krumm nach links, auf einem Meter gerechnet sollten das so circa 15cm sein. Ja so geht das wirklich nicht.
Gut es gibt da drei Madenschrauben, raus mit denen und das Teil erstmal weg. Saubermachen(musste), klitzeklein PFT Fett dran. Wiederdran bauen mit Wasserwaage ausrichten.
Grund das dass da so schief hängt, die vorgesehene konische Bohr-Vertiefung wo die obere Madenschraube
reintreffen sollte, ist versetzt. Eh ich hab doch jetzt kein Bock das ganze Ding da auseinander zuschrauben in meinem Urlaub!, um mal nachzugucken ob man das ordentlich machen kann!
Gut lass ich mal so jetzt, aber im Wasser!
Na sieht schon besser aus, geht zwar immer noch nach rechts der Kopf, aber so kann man schon ein Teleskop auf der Montierung wuchten. Wuchten ist ein muss bei solchen Geräten.
Selbstverständlich war die Klemme oben am Sattel in neutraler Position gewesen, also horizontal.
Teleskop drauf, Gegengewicht, die beiden Achsen wuchten, und brauchte noch Hilfe von ein par 100gr Magneten um das doch gut hinzukreigen. Hab Glück das der OTA aus Stahl is, dann ging das doch recht schnell. Bei meinem AC wird das noch eine andere Sache…
So zwischenzeitig bemerkte ich doch ein übertrieben grosses Spiel oben an der DEC Achse, ja was ist da denn Faul? Ja so geht das niemals um da ein paar Fotos zu machen, nich mal nur mit ner Kamera mit 100mm Objektiv. Wusste doch schon vom Internet das es da Knatsch gibt mit der Einstellung der Schnecke zum Zahnrad.
Gut alles abbauen, oben den Kopf zerlegen. Schwarzer Kasten raus, Leiterplatte weg, Motor raus, untere Hälfte vom Abdeck-Kästchen raus. So jetzt simmer da. So was ist hier los, das Gelenck das die Schnecke zum Zahnrad führt ist fast steif wie ein Knochen.
Gut kann man einstellen, gesagt getan.Daneben auch mal prüfen ob die Schnecke auch korrekt ins Zahnrad greift, tut sie. Aber von den drei Schrauben die das Ganze mit Motor im platz halten sollte ist eine Schraube dummerweise locker, gut in der Montagesection hatten man keinen Imbus Schlüssel mit gerundten Kopf.
Alles wieder zusammenbauen, achten auf das Spiel das mann gelassen hat auf den Antriebsriemen.
Lass ich genauso, auch wiederwillig, gefällt mir nicht so.
So alles wieder auf die Montierung drauf, gewuchtet, jetzt geht es fast los.
Beim desblockieren der RA Achse hörte ich dann ein kratzen! Was ist da jetzt los, hab ich was falsch gemacht? Ne ich war da nicht einmal. So schieb ich den Hebel auf eine Seite, ruckelt und kratzt das, und auf der anderen Seite des Hebels geht es dann ohne Geräusche?
Gut muss mal nachgucken was das ist.
Alles abbauen, auseinandernehmen, schwarze Abdeckung weg, jetzt noch zwei! Leiterplatten weg, Motor weg, untere hälfte der Abdeckung raus, ja jetzt kann ich anfangen zu arbeiten.
Diagnostic: Schnecke gegenüber des Zahnrades versetzt! Sitz zu weit nach vorne.
Der Verkippmechanismus muss ich wenigstens nicht nachstellen.
Von den drei Schrauben die das da halten sind zwei angezogen, wie oben an der DEC, die dritte los, da hat jemanden vor mir Werkzeug gefehlt.
Schnecke ausrichten, alleszusammen bauen. Antriebsriehmen dieses mal nicht so locker lassen wie auf der DEC, aber auch nicht zu stark anziehen anziehen. Test Drive im leeren. Und wieder OTA drauf und wuchten.
Oben auf der DEC hab dauert das ein bischen bis der Zahnriehmen dann die Schnecke dreht. Nicht gut!
Alles wieder abbauen, DEC aufmachen und Riehmen etwas nachziehen.
So jetzt läuft mal um einfach anzufangen.
Doch das Gegengewicht muss ich noch mit ner zusätzlichen unteren Anpasshülse konvektionieren, ansonsten wackelt das ein bischen, und ist nicht zentriert, was dann Knatsch gibt beim wuchten, fehlt ja nur die Hälfte, das ist ruckzuck getan mit VD Elektriker zwanziger Röhrchen. Na passt schon besser.

Zwischenzeitlich hab ich bei Astroshop um Hilfe per e-mail gebeten zwecks meines Problems mit der Unwucht. Kein Pieps kam von denen, das ist selten, bis jetzt noch nicht passiert im Hause Astroshop.
Gut es ist August, jeder will in den Urlaub! Auch ich bin!

Mit freundlichen Grüssen,

Martin Feuchter

Part 4:

Leider NOCH ein Anhang zu meiner riesigen Kritik.
Das orginale Netzteil hat nach circa 20 Sessions den Geist einfach aufgegeben.
Fehler auf der Leiterplatte, ein Wiederstand hat ein Defekt und hat somit Wackelkontakt.


Mit Astroshop alles klar, man hat mir direkt angeboten das Teil zuruck zuschicken.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Feuchter

Antwort auf diese Kundenrezension durch unseren Mitarbeiter Achim Mros

am 09.09.2019 16:47:57

Nun, was soll man sagen!?
Es ist eine kleine Goto Montierung mit GPS, und allem was man sonst noch so dazu braucht, also Stativ, Gegengewichte und Stromversorgung, welche nur bei iOptron dabei ist. Sie kostet komplett 845,00 Euro.
Der Kunde reklamiert keine Fehlfunktion, denn diese gibt es ja auch nicht, sondern das die Montierung mechanisch nicht so aufgestellt ist, wie es z.B. bei 2000 Euro Montierungen erwartet werden kann.
Hier allein werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Auf den Punkt gebracht macht die Montierung all das was sie soll, kann aber einfach nicht mit der CEM 60 von iOptron, der CGEM II von Celestron, oder eine EQ 6 PRO - R von Skywatcher verglichen werden, welche alle zwischen 1600 und 2000 Euro kosten. (Von der besagten Takahashi Montierung ganz abgesehen)
Natürlich findet man und vor allem dann, wenn man technisch versiert ist, immer Dinge die man besser machen kann, ich weiß das weil ich selbst aus dem Maschinenbau komme, aber bitte immer den Preis den man ausgeben will in Bezug zur oben erwähnten Realation sehen.

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